Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Stockach
Stockach
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Stockach fürighobe
Koordinate: 47° 51′ N, 9° 1′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friiburg
Landchreis: Konschtanz
Höchi: 491 m ü. NHN
Flächi: 69,8 km²
Iiwohner:

17.490 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 251 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 78333
Vorwahl: 07771
Kfz-Chennzeiche: KN
Gmeischlüssel: 08 3 35 079
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Adenauerstr. 4
78333 Stockach
Webpräsenz: www.stockach.de
Burgermoschterin: Susen Katter
Lag vo dr Gmei Stockach im Landchreis Konschtanz
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Karte

Schtocke (dt. Stockach ) isch e Stadt im Landkrais Konschtanz z Bade-Wirtteberg. D Stadt het 17.490 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Geografi

Schtocke leit im Hegau nordweschtlich vom Bodesee im Dal vo de Stockacher Aach. D Gmarkung vo Stocke setzt sich zämme us 52,6 % landwirtschaftlicher Flechi, 31,7 % Wald, 14,3 % Sidlungsflechi un 1,4 % suschtiger Flechi.[2]

Gmondgliedrung

Zue Schtocke ghered d'Ortsdoal Kernschtadt Schtocke, Eschpesinge (Espasingen), Hindelwange (Hindelwangen), Hoppetezell (Hoppetenzell), Mohlspire im Hegau (Mahlspüren im Hegau), Mohlspire im Dal (Mahlspüren im Tal), Roëthasle (Raithaslach), Wahlwis (Wahlwies), Winterspire (Winterspüren) un Zizehuuse (Zizenhausen).[3]

Gschicht

Schtocke isch grindet worre i de Mitte vom 13. Jh. vo de Grofe vo Nelleburg. Anne 1293 hät d'Ortschaft s Schtadträcht kriegt.

Eschpesinge isch zum erschte Mol gnennt worre im Johr 902 als Aspensinga, Hindelwange 1138 als Huntwanga, Hoppetezell 777 als Adelungcella (866 Hadalongcella), Mohlspire im Hegau im 13. Jh. als Walsburon (1360/70 Malsburren), Mohlspire im Dal 1091 als Madelesprun, Roëthasle 1155 als Raithaselah, Wahlwis 839 als Vvalahvis, Winterspire 1101 als Ginteres-bouron oder Wintersbouron un Zizehuuse 1227 als Zitzenhausen.

Iigmondunge

Verwaltung

Schtocke het mit de Gmonde Bodme-Ludwigshafe, Oageltinge, Hauefels, Milinge und Orsinge-Nenzinge e Verwaltungsgmainschaft veriibart.

Burgermoschter vo Schtocke:

Partnerstadt

Kultur un Bauwerk

Im Johr 1351 soll de Kuony von Stocken (au mänkmol Hans Kuony) fir sii wiise Rot bi dr Schlacht am Morgarte im Johr 1315 s Privileg von eme Narregricht kriegt haan. S nit erhalten Privileg gilt als Ursprung vom heitige Schtockemer Narregricht.[4]

Dialäkt

De Dialäkt vu Schtocke ghert zum Bodeseealemannisch.

Leit

Literatur

Weblink

 Commons: Stockach – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 777–784.
  4. Matthias Biehler (bie): Ein Hauch Geschichte weht durch die Stadt. In: Südkurier vom 20. Oktober 2008.


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