Christus mit de eucharistische Gstalte
S Fiire vo dr Firmig z Hildeshäim
Liturgischs Kaddisch-Gebät z Jerusalem zum Aadänke an dr Doot am Graab

As Liturgii (vo altgriechisch λειτουργία leiturgía „öffentlige Dienst, Gmäindidienst“; us λαός/λεώς/λειτός laós/leōs/leitós „Volk, Volksmängi“ und ἔργον érgon „Wärk, Dienst“) bezäichnet mä d Ornig und alli religiööse Zeremonie und Rite vom jüüdische und vom christlige Gottesdienst. Dr Begriff wird mänggisch au für d Ornig vo de religiööse Fiire vo andere Religioone bruchtt.

Mit em Fiire vo dr Liturgii wird Gott vereert und dr Glaube vo dr Gmäind verdieft. D Liturgii umfasst alles was im Gottesdienst bassiert: Gebät, s Lääse vo dr häilige Schrift und Verkündigung, Gsang, Gestik, Beweegig und Gwänder, liturgischi Gräät, Sümbool und Sümbolhandlige, s Spände vo Sakramänt und Sakramentalie.

Juudedum

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Im Juudedum verstoot mä under dr Liturgii dr ganz gstalteti Gottesdienst: die drei dääglige Gebät Schacharit (s Morgegebät), Mincha (s Nomiddaagsgebät) und Maariv (s Oobegebät), dr Sabbatgottesdienst und d Fiirdig. Si umfasst d Kantillazioon vo dr Tora, Gsang und Gebät.[1]

S Zentrum vo dr jüüdische Liturgii isch s Vorlääse vo dr Tora. D Tora isch in 54 Abschnitt iidäilt, und deene säit mä Paraschot' (Äizaal Parascha). Am Sabbatvormiddaag wird wääred em Gottesdienst äi Parascha vorglääse.[2]


Liddratuur

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Evangeelischi Chille

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Römisch-katholischi Chille

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Weblingg

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Fuessnoote

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  1. Cyrus Adler, Ludwig Blau: Liturgy . In: Isidore Singer (Hrsg.): Jewish Encyclopedia. Band 8, Funk and Wagnalls, New York 1901–1906, S. 132–140 (englisch).
    Salomon Almekias-Siegl: Spiritualität: Die Macht der Gerüche. In: Jüdische Allgemeine. 22. Februar 2018, abgruefen am 9. Oktober 2018.
    Elischa Portnoy: Gebet: Draußen dawnen. In: Jüdische Allgemeine. 17. März 2017, abgruefen am 9. Oktober 2018.
  2. Nora Zender, Annett Martini: Jüdische Liturgie, Tora und Feste. 11. November 2014, abgruefen am 9. Oktober 2018.