Vielleicht Sinan (links) auf einer osmanischen Miniatur von 1579. Er beaufsichtigt Arbeiten am Fundament des Grabmales von Sultan Süleyman I. 1566

Sinan oder Sinān, mit vollem Namen wahrscheinlich Yusuf Sinan (oder Sinanüddin) bin Abdullah (oder Abdülmennan, Abdurrahman, Abdülkerim,[1] geboren um 1490 vermutlich in Ağırnas bei Kayseri; gestorben am 17. Juli 1588 in Istanbul) war der bedeutendste osmanische Architekt zu Zeiten der Sultane Selim I., Süleyman I., Selim II. und Murad III. In dieser Eigenschaft erhielt er Ehrentitel wie beispielsweise Koca Mimar Sinan Ağa (osmanisch قوجه معمار سنان آغا İA Ḳoca Miʿmār Sinān Āġā).[2] Allgemein bekannt wurde er unter dem Kurznamen „Architekt Sinan“ (Mimar Sinan).

Das Werk Sinans, der auch als Bauingenieur und Städtebauer wirkte,[3] gilt als Höhepunkt der klassischen osmanischen Architektur. Sinans Bedeutung wird durch Bezeichnungen wie „Euklid seiner Epoche“,[4] „Michelangelo der Osmanen“[5] und „größter Architekt aller Zeiten“[6] durch Zeitgenossen und Fachliteratur deutlich. Einige seiner Moscheen werden in ihrer Kongruenz und Harmonie von Innen- und Außenwirkung unter Kunsthistorikern als die vollkommensten der vorindustriellen Zeit angesehen.

Leben

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Sinans genaue Geburtsdaten sind nicht bekannt. Die lückenhaften und teilweise widersprüchlichen Informationen über seine Familie und sein Leben gründen großenteils auf Verschriftlichungen mündlicher Mitteilungen Sinans durch seinen Freund, den Dichter Mustafa Sâ'î Çelebi,[7] sowie dem Briefwechsel aus seiner Zeit als Generalbaumeister, seiner Stiftungsurkunde (Vakfiye) und dem Epitaph an seinem Grabmal.[8]

Sinans Name und die Klassifizierung als Konvertit aus Tuḥfetüʾl-Miʿmārin von Mustafa Sâ'î Çelebi, Blatt 4b, Zeilen 7 und 8: „Sinān bin ʿAbdüʾl-Mennān […] ʿAbdullāh oġlı“
Maßskizze Sinans für das Kırkçeşme Wasserverteilungssystem, frühe 1560er-Jahre
Blick in Sinans Türbe

Sinan wuchs als Sohn griechisch-orthodoxer Christen,[9] die möglicherweise türkisch-sprachig waren,[10][11] im kappadokischen Dorf Ağırnas bei Kayseri auf und wurde vermutlich auf den Namen Joseph oder Yusuf getauft. Ob er in Ağırnas geboren ist, ist genauso unbekannt wie die ethnische Herkunft seiner Familie, die griechischen[12] oder armenischen[13] Ursprungs gewesen sein kann. In Ağırnas wurde er möglicherweise Steinmetz. Er kam als junger Mann 1512/13/14 durch eine ungewöhnlich späte Knabenlese nach Istanbul und wurde zum Zimmermannsmeister sowie in der Rekrutentruppe (acemi ocağı) militärisch ausgebildet. In den folgenden Jahrzehnten nahm er an den meisten Feldzügen unter den Sultanen Selim I. und Süleyman I. teil (Çaldıran, Damaskus, Kairo, Belgrad, Rhodos, Mohács, Wien, Täbris, Bagdad, Korfu, Apulien, Moldawien usw.) und lernte somit die verschiedensten Architekturtraditionen kennen.

Bei der Einnahme Belgrads wurde er 1521 mit dem Namen Sinān b(in) ʿAbdüʾl-Mennān bei den Janitscharen aufgenommen.[14] Von 1523 bis 1526 war er Atlı Sekban (oder Atlı Seğmen = berittener „Hundewächter“; berittener Jäger; Janitscharenoffizier) und nach 1526 wurde er zum Yayabaşı (Infanteriehauptmann) befördert. Danach befehligte er als Zemberekçibaşı (= Kommandant der Artillerie) das 82. Korps (ocak) und wurde nach dem Irakfeldzug 1535 zum Haseki (Oberst der kaiserlichen Leibgarde) ernannt. Er diente dabei gleichzeitig ab den 20er Jahren zunächst als Militäringenieur, später trug ihm sein Talent beim Bauen von Festungen, Brücken usw. in den 1530er Jahren den Posten als Chef der Mechaniker ein. Zwischen den Feldzügen errichtete er auch einige zivile Gebäude, so dass er 1537/38/39,[15] nach dem Tode seines Vorgängers Acem Ali, den Titel „Ser-Mimâr-ı Mimârân-ı Hassâ“ (= Oberhaupt der Hofbaumeister) erhielt.

Mit dem Bau oder der Fertigstellung der Haseki-Hürrem-Sultan-Moschee (1538/39) begann eine der bemerkenswertesten Karrieren in der Architekturgeschichte. Sein erstes großes Werk war die Şehzade-Moschee in Istanbul (erbaut 1543–1548). Weitere Hauptwerke sind die Süleymaniye-Moschee in Istanbul (1550–1557) und die Selimiye-Moschee in Edirne (1567/68–1574/75). Auf den Reiseschriftsteller Evliya Çelebi geht die sonst nicht bestätigte Meinung zurück, Sinan selbst habe diese drei Moscheen als „Lehrlingsstück“ (Şehzade-Moschee), „Gesellenstück“ (Süleymaniye-Moschee) und „Meisterwerk“ (Selimiye-Moschee) bezeichnet.[16] Doch auch zwischen diesen großen Hauptwerken entstanden zahlreiche profane und religiöse Bauten von exquisiter Qualität und Originalität. So schuf er nach der Selimiye-Moschee noch zahlreiche Moscheen, die wieder neue Lösungen der Überkuppelung auf hexagonalem oder oktogonalem Stützsystem zeigten.

Sinan war als Chefarchitekt des Hofbauamtes nicht nur für die Baustruktur zuständig, sondern gestaltete oft auch den Innenraum, zum Beispiel durch akzentuierte Platzierung von Fliesenpaneelen. Während seiner 50-jährigen Amtszeit erhöhte sich aufgrund der enormen Bautätigkeiten die Anzahl der Architekten unter ihm von 17 auf über 30[17] – mehr als ein Drittel waren nicht konvertierte Christen. Zudem bildete er im Laufe seiner 50-jährigen Chefarchitektenzeit 250 Schüler aus, wovon ein Schüler, Yusuf, unter dem Mogulherrscher Akbar  I. dem Großen in Indien diente. Sein Schüler Mimar Hayreddin war der Architekt der Alten Brücke Stari most über die Neretva in Mostar. Ihm wird auch die Planung der benachbarten, kleineren Krummen Brücke Kriva Ćuprija über den Bach Radobolja zugeschrieben.[18]

Wenig ist über seine Familie bekannt. Aus der Urkunde seiner zwischen 1583 und 1585 eingerichteten Stiftung ist ersichtlich, dass er verheiratet war, einen zu Sinans Lebzeiten verstorbenen, als Märtyrer bezeichneten Sohn, zwei Töchter, einen Enkelsohn, einen christlichen und einen zum Islam konvertierten Bruder sowie zwei Neffen und drei Großnichten hatte.[19]

Sinan starb im Jahr 1588 und ist am nördlichen Rande der Külliye der Süleymaniye-Moschee in Istanbul in einer schlichten, von ihm selbst entworfenen Türbe begraben.

Zur Erinnerung an den großen Baumeister wurde in Istanbul die Mimar-Sinan-Universität im Stadtteil Fındıklı nach ihm benannt.

Bauwerke

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Es gibt fünf Autobiographien bzw. Werkverzeichnisse, in denen die Bauwerke Sinans aufgeführt werden: Teẕkiretüʾl-Ebniye, Tuḥfetüʾl-Miʿmārīn, Adsız Risale, Risāletüʾl-Miʿmāriyye und Teẕkiretüʾl-Bünyān.[7] In diesen Dokumenten, die auf Sinan selbst zurückgehen, werden nicht nur die Bauwerke aufgelistet, die Sinan entworfen und erbaut hat, sondern auch Werke, bei denen er die Verantwortung der Renovierung übernommen hatte, wie dem Felsendom in Jerusalem.

Insgesamt beinhalten diese Verzeichnisse ein Œuvre von 471 bis 477 Bauwerken.[20] Von diesen 477 Bauten sind 29 nicht feststellbar oder Sinan zuzuordnen, 172 – meistens Bauwerke aus Holz – sind aufgrund von Feuer, Erdbeben, Überbauung, Entosmanisierungen usw. vernichtet, 49 wurden grundlegend renoviert, so dass Sinans Bausubstanz kaum mehr vorhanden ist, 23 existieren nur noch als Ruine (Stand: 1985). 204 von Sinans Bauten sind originär erhalten.[21]

Von den 477 Bauten befinden sich 319 in Istanbul und mindestens 50 weitere im Umkreis von 250 km. Einige seiner Bauwerke dürften nur auf Plänen Sinans beruhen, die Ausführung vor Ort überließ er seinen Assistenten. Diesen Rückschluss kann man ziehen, wenn man bauliche Details untersucht, die manchmal eine etwas unbefriedigende Lösung zeigen (wie die Molla-Çelebi-Moschee). Deren Ausführung kann Sinan kaum zugeschrieben werden, da er für diese Details in anderen wichtigen Bauten für ihn typische architektonische Antworten gibt. Andere Bauten hingegen wurden nicht durch ihn persönlich vor Ort beaufsichtigt, weil er kaum Zeit für sämtliche dazu nötigen Reisen zu den Grenzen des Weltreiches gehabt haben dürfte (wie die Tatar-Khan-Moschee/Ukraine) oder es bekannt ist, dass Assistenten aus Istanbul geschickt wurden bzw. lokale Baumeister die Ausführung übernahmen. Man weiß hingegen, dass Sinan beispielsweise nach Mekka reiste, wo er Arbeiten beaufsichtigte.

Einige kleinere Bauten finden sich nicht in den Listen, so Brunnen, bestimmte Schulen, Läden usw. Einige größere Bauten, die nicht in den Listen verzeichnet sind, gelten dennoch als von Sinan errichtet (wie zum Beispiel zwei der Minarette der Hagia Sophia und die Armenküche der Haseki Hürrem Külliye).

Insgesamt wird Sinan sehr hoch eingeschätzt: „[…] im Umfang seines Œuvres [wurde er] von keinem anderen Architekten irgendeines Landes oder irgendeiner Kultur übertroffen, und kaum einer hat so konsequent seine Ideen zu verwirklichen vermocht wie er, keiner fand so großzügige Bauherren wie die Sultane und Staatsmänner des osmanischen Weltreichs.“[22]

Die enorme Anzahl der Bauten rührt auch daher, dass die osmanischen Stifter neben einer Freitagsmoschee meistens gemeinnützige Bauten errichten ließen. So entstand ein ganzer sozio-ökonomischer Baukomplex, Külliye genannt. Dafür standen schier endlose finanzielle Mittel zur Verfügung, die im Falle der Sultansmoscheen und -külliyen prinzipiell ausschließlich aus Beutegeldern und Tributzahlungen der „Ungläubigen“ bestehen sollten.[23]

Sinans Typen (nev) der Bauten in Tuḥfetüʾl-Miʿmārin:
cevāmiʿ, mesācid, medāris, ʿimārāt, dārüʾṣ-ṣifā, sarāylar, ṣu yolı kemerleri, cislrer, bāġçelerdekı qaṣr ve köṣkler, hammāmlar, maḫzenler, kārbāsarāylar

Die Bauwerke schlüsseln sich wie folgt auf (in Klammern die Zahlen von Sinans Bauten, die heute in ihrer originären Bausubstanz erhalten sind):[21]

Insgesamt: 477 (204 heute noch erhalten)

Sinan und sein Biograph Mustafa Sâ'î Çelebi führten aus, dass die Hagia Sophia in Istanbul Sinan als großes Vorbild diente, das er zu übertreffen suchte. Doch auch weitere Bauten inspirierten Sinan: in Istanbul die Kirche Hagioi Sergios und Bakchos (Küçük Ayasofya Camii), die Sultan-Beyazıt-Moschee, die Moschee Mehmed des Eroberers und die Zincirlikuyu-Moschee, in Bursa die Große Moschee sowie in Edirne die Üç-Şerefeli-Moschee.

Charakteristisch an den Bauten Sinans ist unter anderem die Einbeziehung des urbanen Kontextes und der nahen Umgebung, sowohl in die Baugestaltung des Komplexes, als auch in die Gestaltung der Außenwirkung der Fassaden.

Bauwerke in und um Istanbul

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Şehzade-Moschee, Innenansicht
Haseki-Hürrem-Sultan-Hamam
Süleymaniye-Moschee,
links vorne die Rüstem-Pascha-Moschee
Süleymaniye-Moschee, Innenhof
Rüstem-Pascha-Moschee, rechte Galeriewand
Mağlova-Aquädukt, Aquarell von Jules Laurens (1847)
Sokollu-Mehmet-Pascha-Moschee, Inneres mit Blick auf Gebetsnische und Kanzel
Mihrimah-Sultan-Moschee, von der Landmauer aus gesehen
Kılıç-Ali-Pascha-Moschee von Südwesten aus gesehen, im Vordergrund links das Dach des Hamams, rechts vorne kleine Kuppeln der Medrese, dahinter die Türbe des Stifters

Bauwerke in Edirne

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Selimiye-Moschee
Kuppel der Selimiye-Moschee

Weitere Bauwerke in Europa

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Karađozbeg-Moschee in Mostar, Innenhof
Drinabrücke in Višegrad

Weitere Bauwerke in Asien

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Tekkiye-Moschee in Damaskus

Siehe auch

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Literatur

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Artikel

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Commons: Sinan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gülru Necipoğlu, Princeton 2005, S. 131f.
  2. Cafer Çelebi: Risale-i-mimariye. 1623.
  3. Attilio Petruccioli (Hrsg.): Mimar Sinan: The Urban Vision. Environmental Design. in: Journal of the Islamic Environmental Design Research Centre 1-2 1987. auf archnet.org (Memento des Originals vom 9. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archnet.org
  4. Doğan Kuban: The Style of Sinan’s Domed Structures. (Memento des Originals vom 24. Juni 2004 im Internet Archive; PDF; 5,2 MB)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archnet.org In: Muqarnas. An Annual on Islamic Art and Architecture. 4, 1987, S. 77.
  5. Franz Babinger: Die Türkische Renaissance. Bemerkungen zum Schaffen des großen Türkischen Baumeisters Sinan. In: Beiträge zur Kenntnis des Orients und Quellen zur Osmanischen Kunstgeschichte, im Jahrbuch der Osmanischen Kunst. 1924.
  6. Sheila S. Blair, Jonathan M. Bloom: The art and architecture of Islam – 1250–1800. New Haven u. a. 1995, S. 218.
  7. a b Howard Crane, Esra Akin, Gülru Necipoğlu: Sinan’s Autobiographies: Five Sixteenth-Century Texts. Leiden 2006.
  8. Gülru Necipoğlu, Princeton 2005, S. 147–152; John Marshall Rogers, Oxford 2006, S. XVf.
  9. britannica.com
  10. J.M. Rogers: Sinan. (Makers of Islamic Civilization). New York / London 2007. S. 11.
  11. Gülru Necipoğlu, Princeton 2005, S. 129–131.
  12. Talbot Hamlin: Architecture Through the Ages. Putnam Adult. 1953, S. 208. Benjamin Walker: Foundations of Islam: The Making of a World Faith. Peter Owen Ltd. 1998, S. 275.
  13. The Encyclopaedia Britannica; A Dictionary of Arts, Sciences, Literature and General Information. Encyclopaedia Britannica. New York 1910, S. 426.
  14. John Marshall Rogers, Oxford 2006, S. 11
  15. Stéphane Yerasimos: Konstantinopel. Istanbuls historisches Erbe. Köln 2000, S. 253. Oylar Saguner: Die Selimiye-Moschee und das Erscheinungsbild des osmanischen Hofbaumeisters Sinan – eine kulturgeschichtliche Betrachtung der Entwicklung der osmanischen Architektur des 16. Jahrhunderts. (Memento des Originals vom 20. Januar 2012 im Internet Archive; PDF)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/duepublico.uni-duisburg-essen.de Dissertation. Duisburg/Essen 2005. S. 23.
  16. a b c d Gülru Necipoğlu, Princeton 2005, S. 145.
  17. Aptullah Kuran: Ottoman Classical Mosques in Istanbul and in the Provinces. (Memento des Originals vom 26. Mai 2006 im Internet Archive; PDF; 1,5 MB)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archnet.org In: Margaret Bentley Sevcenko (Hrsg.): Theories and Principles of Design in the Architecture of Islamic Societies. Cambridge MA 1988.
  18. Mimar Hajrudin auf der Website Structurae.
  19. Gülru Necipoğlu, Princeton 2005, S. 148.
  20. Stéphane Yerasimos: Konstantinopel. Istanbuls historisches Erbe. Köln 2000. S. 280; Encyclopaedia of Islam. Brill, Leiden 1997. S. 629.
  21. a b Aptullah Kuran: Sinan: The Grand Old Master Of Ottoman Architecture. Washington DC / Istanbul 1987.
  22. John Freely: Istanbul. München 1986. S. 585.
  23. Heinz Jürgen Sauermost, Wolf-Christian von der Mülbe: Istanbuler Moscheen. München 1981, S. 28.
  24. 945 n. d. Hidschra. Es wird hier bei einem Komplex immer das Datum der Einweihung der Moschee genommen
  25. Howard Crane, Leiden 2006, S. 144.
  26. Semesterarbeit Yavuz Sultan Selim Medrese (Memento des Originals vom 8. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.timkado.com
  27. Howard Crane, Leiden 2006, S. 150.
  28. Gülru Necipoğlu, Princeton 2005, S. 203 f.
  29. Henri Stierlin: Türkei. Von den Seldschuken zu den Osmanen. Köln 1998, S. 178.
  30. Brunnen in der osmanischen Hauptstadt İstanbul auf der Webseite des türkischen Kultur- und Tourismusministeriums
  31. Heinz Jürgen Sauermost, Wolf-Christian von der Mülbe: Istanbuler Moscheen. München 1981, S. 198.
  32. Karapınar Sultan Selim Külliyesi'nde yolculara mahsus mekanlar ve vakıfları auf Osmanlı Araştırmaları (türkisch)
Personendaten
NAME Sinan
ALTERNATIVNAMEN Mimar Sinan; Koca Mimar Sinan Ağa
KURZBESCHREIBUNG osmanischer Architekt
GEBURTSDATUM um 15. April 1489
GEBURTSORT Ağırnas bei Kayseri
STERBEDATUM 17. Juli 1588
STERBEORT Istanbul