Die Schriften aus dem Karl-Marx-Haus erschienen zwischen 1969 und 2004. Sie waren eine in unregelmäßigen Abständen erscheinende Schriftenreihe des Karl-Marx-Hauses in Trier, die sich mit Karl Marx, insbesondere bis 1848 beschäftigte. Daneben wurden einige Übersichten über die Verbreitung der Marxschen Schriften in China, Russland, Italien, Spanien und den Niederlanden veröffentlicht. Die Autoren waren meist international ausgewiesene Forscher auf dem Gebiet der Marx-Engels-Forschung und Edition. Die Hefte 1 bis 37 wurden nicht über den Buchhandel vertrieben.

Unter der Leitung von Hans Pelger waren die Schriften aus dem Karl-Marx-Haus als sozialdemokratischer Beitrag zur Marx-Engels Forschung gedacht, zuerst in Abgrenzung zu den Veröffentlichungen aus der DDR. Später entwickelte sich eine Kooperation mit der Marx-Engels-Gesamtausgabe, die 1989 schließlich zur Bildung der Internationalen Marx-Engels Stiftung führte. 2004 wurde die Arbeitsstelle von Hans Pelger gestrichen und nur noch der Museumsbetrieb im Karl-Marx-Haus aufrechterhalten. Die Forschungsbibliothek und die gesammelten Originale von Marx und Engels (Fotos, Bücher, Handschriften) wurden in die Friedrich-Ebert-Stiftung ausgelagert.

Die veröffentlichten Hefte

Angekündigte (nicht erschienene) Hefte

Einzelnachweise

  1. Französischer Editor und Übersetzer (1910–1975).
  2. Professor der Germanistik an der École Normale Supérieure, Paris (* 1943).
  3. Georges Haupt (1928–1978) rumänischer Historiker.
  4. Prof. Dr. Richard Laufner, Leitender Stadtbibliotheksdirektor Trier (1916–2014)
  5. Albert Rauch, Trierer Genealoge († 1976).
  6. Heft 45, S. 504
  7. Heft 45, S. 504
  8. Heft 45, S. 504
  9. Beiheft S. 89
  10. Beiheft S. 89