Karsten Kammholz (* 3. Januar 1979 in Neu-Delhi) ist ein deutscher Journalist. Er ist Chefredakteur des Mannheimer Morgen.[1]
Karsten Kammholz, geboren und aufgewachsen in Indiens Hauptstadt Neu-Delhi, verlebte seine Jugend an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. In Kiel, Leipzig und London studierte er Anglistik und Journalistik. Erste journalistische Erfahrungen sammelte Kammholz beim Evangelischen Presseverband Nord, beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (shz), bei Bild, Welt und beim ZDF.
Nach der Ausbildung in der Journalistenschule Axel Springer/Axel Springer Akademie wurde Kammholz 2007 Redakteur in der Gemeinschaftsredaktion Die Welt/Berliner Morgenpost. 2009 wechselte Kammholz zum Hamburger Abendblatt, wurde Politik-Reporter, später Leiter des Berliner Hauptstadtbüros. 2012 kehrte er als Verantwortlicher Redakteur Nachrichten zur Welt-Gruppe zurück und übernahm 2014 die stellvertretende Ressortleitung Politik. 2016 ging er als Stv. Chefredakteur zur Heilbronner Stimme[2] und wurde im selben Jahr in die Chefredaktion der Funke Zentralredaktion[3] in Berlin berufen. Seit September 2019 ist Kammholz Chefredakteur des Mannheimer Morgen.[4][5] In seinem Podcast „Mensch Mannheim“[6] interviewt er regelmäßig Persönlichkeiten aus der Metropolregion Rhein-Neckar.
Kammholz lebt in Mannheim[7], ist verheiratet und hat zwei Kinder.