Astrid Randerath (* 1. April 1965 in Mönchengladbach) ist eine deutsche Journalistin.

Leben

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Astrid Randerath studierte Spanisch, Germanistik und Komparatistik mit den Nebenfächern Politik und Pädagogik an der RWTH Aachen (Staatsexamen).

Im Anschluss an ihr Studium absolvierte sie ein Rundfunkvolontariat und war als Redakteurin und Moderatorin bei verschiedenen Rundfunk- und Fernsehsendern, wie etwa Radio Rur, Radio Brocken und dem WDR tätig. 1998 kam sie zum ZDF und arbeitete dort unter anderem als Redakteurin für das Politmagazin Frontal mit Hauser und Kienzle und ab 2001 für die gleichnamige Nachfolgesendung Frontal.

In einer Umfrage der Zeitschrift Wirtschaftsjournalist unter 276 Fachjournalisten und Chefredakteuren wurden Astrid Randerath und Christian Esser für die ZDF-Dokumentation Das Pharma-Kartell in der Kategorie TV/Radio als beste Wirtschaftsjournalisten des Jahres 2009 ausgezeichnet.[1] Für den Beitrag erhielten sie im gleichen Jahr auch den Hanns-Joachim-Friedrichs-Förderpreis.[2] Das „Schwarzbuch Deutsche Bahn“ wurde ein Spiegel-Bestseller-Titel. 2018 erhielt sie für den Frontal21-Beitrag „Retouren für den Müll“ zusammen mit Christian Esser, Birte Meier und Kollegen der Wirtschaftswoche den Wirtschaftsjournalistenpreis der Friedrich und Isabel Vogel Stiftung. 2019 erhielt sie außerdem den Journalistenpreis der Deutschen Umwelthilfe in der Kategorie Fernsehen ebenfalls gemeinsam mit Birte Meier und Christian Esser. Astrid Randerath ist Beirätin des Hanns-Joachim-Friedrichs-Journalistenpreises und Jurymitglied des Henri-Nannen-Stern-Journalistenpreises.

Schriften

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Ehrungen

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Einzelnachweise

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  1. Pharmakartell-Autoren prämiert www.zdf.de
  2. Hanns-Joachim Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus, Pressemitteilung 2009
  3. Journalistenpreis der Deutschen Lungenstiftung (PDF; 45 kB) (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lungenstiftung.de
  4. 12. Jahrbuch der Heinz-Kühn-Stiftung (PDF) (Memento vom 18. Januar 2011 im Internet Archive)
Personendaten
NAME Randerath, Astrid
KURZBESCHREIBUNG deutsche Journalistin
GEBURTSDATUM 1. April 1965
GEBURTSORT Mönchengladbach