Wolfgang Brenner

Wolfgang Brenner (* 12. November 1954 in Quierschied, Saarland) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Leben

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Wolfgang Brenner studierte Germanistik und Philosophie an den Universitäten in Trier und Berlin. Anschließend war er als Journalist tätig; von 1987 bis 1991 gehörte er der Kino-Redaktion des Berliner Stadtmagazins Tip an. Als Journalist und Essayist schrieb er für unterschiedliche Zeitungen und Magazine – darunter die Süddeutsche Zeitung, den Berliner Tagesspiegel, den Rheinischen Merkur und die Frankfurter Rundschau. In der Sonntagsausgabe der F.A.Z. erschienen über mehr als 17 Jahre die Schmalenbach-Kolumnen – satirisch pointierte Episoden aus dem Alltag eines etablierten, in die Jahre gekommenen Alt-68ers.

Seit den 1990er-Jahren lebt Brenner als freier Schriftsteller in Berlin und im Hunsrück. Er verfasste einige Romane, schrieb Satiren, Hörspiele, Radio-Features und Drehbücher zu Fernsehkrimis (u. a. für die Serien Tatort und Polizeiruf 110) sowie zu Dokumentarfilmen; bei letzteren führte er teilweise selbst Regie. Neben Lokalkrimis, deren Handlung meist in der saarländisch-luxemburgisch-französischen Grenzregion angesiedelt ist, schrieb er zwei essayistische Biografien: eine über Walther Rathenau, den DDP-Politiker und Außenminister der Weimarer Republik, sowie über den saarländisch-sowjetischen Vorzeige-Jungpionier Hubert L’Hoste.

Auszeichnungen

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Werke

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Filmografie

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Belege

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  1. Schiedel-Literaturpreis an Wolfgang Brenner, Börsenblatt vom 29. Juni 2018, abgerufen am 2. Juli 2018
Personendaten
NAME Brenner, Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 12. November 1954
GEBURTSORT Quierschied, Saarland