Die Verleihung fand 2012 erstmals im MuseumsQuartier statt Die Nestroyverleihung 2012 war die dreizehnte Verleihung des Nestroy-Theaterpreises . Sie fand am 5. November 2012 statt, wobei erstmals die Halle E im MuseumsQuartier in Wien Ort der Preisverleihung war. Moderator des Abends war Robert Meyer .
Daniel Kehlmann, Autor von Geister in Princeton Von den Gewinnern in den insgesamt dreizehn Kategorien wurden jene in zwei Kategorien bereits im Vorfeld bekanntgegeben: Daniel Kehlmann wurde mit dem Autorenpreis und Karlheinz Hackl für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Meiste Nestroys:
Geister in Princeton (3 Auszeichnungen)
Meiste Nominierungen:
Geister in Princeton (4 Nominierungen)
Im Folgenden alle Nominierten des Jahres, der Gewinner steht zu oberst. Die Verleihung des Nestroy 2012 bezog sich auf die Theatersaison 2011/2012.
Winterreise von Elfriede Jelinek – Inszenierung: Stefan Bachmann , Ort: Akademietheater
nominiert:
Prinz Friedrich von Homburg von Heinrich von Kleist – Inszenierung: Andrea Breth , Ort: Salzburger Festspiele , Salzburger Landestheater in Koproduktion mit dem Wiener Burgtheater
Satansbraten von Rainer Werner Fassbinder – Inszenierung: Stefan Pucher , Ort: Münchner Kammerspiele Geister in Princeton von Daniel Kehlmann – Inszenierung: Anna Badora – Schauspielhaus Graz
nominiert:
Die letzten Tage der Menschlichkeit nach Karl Kraus ’ Die letzten Tage der Menschheit , von Christian Qualtinger und Zeno Stanek – Inszenierung von Zeno Stanek – Herrenseetheater Litschau
Einsame Menschen von Gerhart Hauptmann – Inszenierung: Janusz Kica – Landestheater Niederösterreich Stephanie Mohr – Woyzeck & The Tiger Lillies nach Georg Büchner – Vereinigte Bühnen Wien in Kooperation mit dem MuseumsQuartier, Halle E
nominiert:
Elmar Goerden – John Gabriel Borkman von Henrik Ibsen – Theater in der Josefstadt
Thomas Vinterberg – Die Kommune von Vintenberg und Morgens Rukov – Akademietheater Regina Fritsch, nominiert als Beste Schauspielerin Olaf Altmann – Winterreise von Elfriede Jelinek – Akademietheater
Dörte Lyssewski – Endstation Sehnsucht (Blanche Dubois) – Burgtheater
nominiert:
Andrea Eckert – Du bleibst bei mir (Dorothea Neff ) – Volkstheater
Regina Fritsch – Die Kommune (Anna) – Akademietheater
Nicole Heesters – John Gabriel Borkman (Gunhild Borkman) – Theater in der Josefstadt
Steffi Krautz – Geister in Princeton (Adele Gödel) – Schauspielhaus Graz Johannes Silberschneider, nominiert als Bester Schauspieler Joachim Meyerhoff – Die Kommune (Erek) – Akademietheater
nominiert:
August Diehl – Prinz Friedrich von Homburg (Prinz Friedrich Arthur von Homburg) – Salzburger Festspiele , Salzburger Landestheater in Koproduktion mit dem Wiener Burgtheater
Michael Maertens – Ein idealer Mann (Sir Robert Chiltern) – Burgtheater
Johannes Silberschneider – Geister in Princeton (Kurt Gödel ) – Schauspielhaus Graz
Raphael von Bargen – Woyzeck & The Tiger Lillies (Woyzeck ) – Vereinigte Bühnen Wien in Kooperation mit dem MuseumsQuartier, Halle EMaria Bill – Die Dreigroschenoper (Jenny) – Volkstheater
nominiert:
Joachim Bißmeier – Woyzeck & The Tiger Lillies (Doktor) – Vereinigte Bühnen Wien in Kooperation mit dem MuseumsQuartier, Halle E
Brigitta Furgler – Einsame Menschen (Frau Vockerat) – Landestheater Niederösterreich
Fabian Krüger – Das Trojanische Pferd (verschiedene Rollen) – Burgtheater -Kasino
Heribert Sasse – John Gabriel Borkman (Vilhelm Foldal) – Theater in der Josefstadt Miloš Lolić – Inszenierung von Magic Afternoon von Wolfgang Bauer – Volkstheater
nominiert:
Daniel Sträßer – Romeo und Julia (Romeo) – Burgtheater
Nanette Waidmann – Kinder der Sonne (Lisa) – Volkstheater Gernot Plass, nominiert für die Beste Off-Produktion, mit Barbara Willensdorfer (TAG – Theater an der Gumpendorfer Straße ) F. Zawrel - Erbbiologisch und sozial minderwertig von Nikolaus Habjan und Simon Meusburger , Schubert Theater
nominiert:
Hamlet Sein von Gernot Plass, inszeniert vom Autor am TAG – Theater an der Gumpendorfer Straße
Nachtasyl , inszeniert von Babett Arens , Theater zum Fürchten Geister in Princeton – Daniel Kehlmann – Schauspielhaus Graz
Hubsi Kramar, nominiert für den Spezialpreis Garage X für die Saison 2011/2012
nominiert:
Hubsi Kramar für seine Verdienste um das 3raum-Anatomietheater
Iba de gaunz oamen Leit nach Christine Nöstlinger , dramatisiert und inszeniert von Anatole Sternberg, Rabenhof Theater Karlheinz Hackl
Claudius Körber , Schauspieler – In der Spielzeit 2011/12 als Kurt Gödel in Geister in Princeton am Schauspielhaus Graz auf der Bühne