Rosemary Dunsmore (2014)

Rosemary Dunsmore (* 1953 in Edmonton, Alberta[1]) ist eine kanadische Film- und Theater-Schauspielerin, Regisseurin und Schauspiellehrerin.[2]

Leben

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Dunsmore trat seit Mitte der 1970er Jahre im kanadischen Theater auf.[1] Unter anderem trat sie in Inszenierungen von Sam Shepards Vergrabenes Kind und Marsha Normans Getting Out auf.[3] Seit Anfang der 1980er Jahre ist sie auch in kanadischen Fernsehproduktionen tätig.

1982 erhielt sie für ihre Rolle im Theaterstück Straight Ahead/Blind Dancers einen Dora Mavor Moore Award in der Kategorie Outstanding Performance by a Female in a Leading Role.[4]

Einem internationalen Publikum wurde sie 1990 durch eine kurze aber prägnante Rolle als Dr. Lull in Paul Verhoevens Science-Fiction-Film Die totale Erinnerung – Total Recall bekannt. In Kanada wird sie vor allem mit ihren Rollen in Fernsehproduktionen wie Anne of Green Gables: The Sequel (1987), Avonlea – Das Mädchen aus der Stadt (1990–1995) und Mom P.I. (1990) verbunden.[2]

Für ihre Rolle im Stück Wit am Montrealer Centaur Theatre erhielt sie 2001 überragende Kritiken und wurde mit dem Masque Award als beste Schauspielerin ausgezeichnet. 2005 trat sie im Berkeley Street Theatre Toronto in einer Inszenierung des Theaterstücks Die Glasmenagerie in der Hauptrolle der Amanda Wingfield auf.[5]

Für ihre Rolle als Mutter eines lesbischen Mädchens mit Kinderwunsch im Film The Baby Formula wurde Dunsmore 2009 mit dem kanadischen ACTRA Award ausgezeichnet.[6]

Dunsmore führte bei verschiedenen Theaterinszenierungen Regie, unter anderem beim Atlantic Theatre Festival, beim Utah Shakespeare Festival und dem Mantiba Theatre Centre.

Als Schauspiellehrerin unterrichtete sie an der University of Toronto, Equity Showcase, National Theatre School und beim Canadian Film Centre.

Filmografie

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Videospiel

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Einzelnachweise

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  1. a b Rosemary Dunsmore Biography bei filmreference.com, abgerufen am 13. November 2011
  2. a b Rosemary Dunsmore (Memento des Originals vom 4. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.companytheatre.ca bei companytheatre.ca, abgerufen am 13. November 2011
  3. Rosemary Dunsmore@1@2Vorlage:Toter Link/homepage.mac.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei BPcastbios, abgerufen am 13. November 2011
  4. 1982 Winners of the Dora Mavor Moore Awards (Memento des Originals vom 18. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tapa.ca (PDF; 589 kB) bei tapa.ca, abgerufen am 13. November 2011
  5. Medium Close-Up: Rosemary Dunsmore (Memento des Originals vom 8. Februar 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.torontostage.com bei torontostage.com, abgerufen am 13. November 2011
  6. Rosemary Dunsmore Wins Actra Award bei islandspiritpei.wordpress.com, abgerufen am 13. November 2011
Personendaten
NAME Dunsmore, Rosemary
KURZBESCHREIBUNG kanadische Schauspielerin, Regisseurin und Schauspiellehrerin
GEBURTSDATUM 1953
GEBURTSORT Edmonton, Alberta, Kanada