Rictor Norton (* 25. Juni 1945 in Friendship, New York) ist ein US-amerikanischer Historiker und Autor.
Norton studierte am Florida Southern College und an der Florida State University Geschichte. Er wurde 1972 über eine Studie zu homosexuellen Themen in der englischen Renaissanceliteratur promoviert.[1] Seien Dissertation bildete die Grundlage für das Werk The Homosexual Literary Tradition. Er lehrte er an der Florida State University und war von 1971 bis 1972 Mitglied der Organisation Gay Liberation Front.[2] 1973 zog Norton nach London. In England schrieb er in den folgenden Jahrzehnten als Sachbuchautor mehrere Bücher über LSBTI-Themen. Von 1974 bis 1978 schrieb er für das Magazin Gay News sowie Artikel für die Magazine Gay Sunshine, The Advocate und Gay Times.[2] Seit 2005 ist Norton mit seinem langjährigen Lebensgefährten verpartnert.[2]