Raimund Hinkel (* 12. August 1924 in Wien[1]; † 3. November 2002)[2] war ein österreichischer Sachbuchautor.

Raimund Hinkel stammte aus einer seit den Franzosenkriegen in Floridsdorf ansässigen Familie. Nach Absolvierung der Lehrerbildungsanstalt wurde er zur Marine der deutschen Wehrmacht eingezogen. Aus anglo-kanadischer Gefangenschaft heimgekehrt wurde er Lehrer an der Volksschule für Mädchen und Knaben in der Schillgasse in Jedlesee. Danach leitete er fast zwanzig Jahre lang die Theodor-Körner-Schule in Donaufeld. Er war Mitarbeiter des Heimatmuseums Floridsdorf seit dessen Wiedereröffnung. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und hielt Vorträge zu heimatkundlichen Themen. 1988 erhielt er das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien.[3] Er wurde am Jedleseer Friedhof bestattet.[1]

Werke

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Nachweise

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  1. a b Raimund Hinkel in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
  2. Kurier, Samstag, 30. November 2002, S. 13
  3. Wien XXI. Floridsdorf, Wien, Brandstätter, 1994, Klappentext.
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Personendaten
NAME Hinkel, Raimund
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Schriftsteller
GEBURTSDATUM 12. August 1924
GEBURTSORT Wien, Österreich
STERBEDATUM 3. November 2002