Peter Schuck (* 5. Mai 1940; † 10. September 2022) war ein deutscher theoretischer Kernphysiker.[1]
Schuck studierte an der TU München. Er war Professor und Forschungsdirektor des CNRS am Institut für Kernphysik (IPN) der Universität Paris-Süd in Orsay[2] und an der Universität Grenoble. Darüber hinaus war er dem CNRS-Institut für die Physik Kondensierter Medien (LPMMC) affiliiert.[3]
Neben kernphysikalischer Vielteilchentheorie (worüber er ein Standardwerk mit Peter Ring schrieb) untersuchte er auch Vielteilchenprobleme der Festkörperphysik und Bose-Einstein-Kondensation. In jüngerer Zeit befasste er sich mit Alphateilchen-Clustern in der Kernphysik.
Am Institut für Kernphysik und für kondensierte Materie erhielt er 2004 den Prix Gay-Lussac-Humboldt.[4] Für 2018 wurden ihm und Peter Ring der Lise-Meitner-Preis zugesprochen.[5]
Personendaten | |
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NAME | Schuck, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 5. Mai 1940 |
STERBEDATUM | 10. September 2022 |