Nicolas Farkas (auch Nikolaus Farkas; * 27. Juli 1890 als Miklós Farkas in Margitta, Königreich Ungarn; † 22. März 1982 in New York) war ein ungarischer Kameramann.

Leben und Wirken

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Farkas kam 1919 nach Wien, und bis 1924 war der in Ungarn und Wien ausgebildete Kameramann für den österreichischen Film tätig. Er filmte unter anderem für Mihaly Kertesz, Alexander Korda, Hans Theyer und Robert Land. 1925 begann Farkas in Deutschland zu arbeiten. Einzelne Projekte führten ihn auch in die Sowjetunion und nach Polen. Zu seinen letzten wichtigen Projekten gehörten Berlin – Alexanderplatz (1931, Regie: Phil Jutzi) und Don Quichotte (1933, Regie: Georg Wilhelm Pabst).

Nach 1933 arbeitete er in Frankreich, wo er auch als Regisseur und Autor tätig war. 1941 wanderte er in die USA aus und beteiligte sich dort an propagandistischen Kurzfilmen für die US Navy. Er lebte zuletzt ständig in New York, wo er mit Farkas Films Inc. eine eigene kleine Produktionsfirma betrieb.

Filmografie

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Literatur

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Personendaten
NAME Farkas, Nicolas
ALTERNATIVNAMEN Farkas, Nikolaus; Farkas, Miklós (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG ungarischer Kameramann
GEBURTSDATUM 27. Juli 1890
GEBURTSORT Margitta, Königreich Ungarn
STERBEDATUM 22. März 1982
STERBEORT New York