Michaela Neubert (2013)

Michaela Neubert, geborene Michaela Boser (* 1963 in Würzburg), ist eine deutsche Kunsthistorikerin.

Leben

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Michaela Neubert studierte Kunstgeschichte, Volkskunde und Archäologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Den Magisterabschluss machte sie im Jahr 1991. Mit einer umfangreichen Doktorarbeit bei Stefan Kummer über Franz Joseph Spiegler, den Hauptvertreter der schwäbischen Barockmalerei, promovierte sie zur Dr. phil.[1] Im Rahmen ihrer Forschungen erhielt sie ein Promotionsstipendium des Deutschen Studienzentrums in Venedig.

Zusammen mit Stefan Kummer und Verena Friedrich engagierte sie sich in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt „Die Genese der Würzburger Residenz – Baugeschichte und Ausstattung“.[2]

Ferner war sie in das wissenschaftliche Projekt der Edition der „Pomona Franconica“ des Johann Prokop Mayer eingebunden.[3]

Seit 2005 ist sie als Kustodin am Institut für Hochschulkunde an der Universität Würzburg tätig.[4]

Werke

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Mitarbeit an Lexika

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Einzelnachweise

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  1. Dissertation: Franz Joseph Spiegler 1691–1757. Die künstlerische Entwicklung des Tafelbildmalers und Freskanten
  2. Die Genese der Würzburger Residenz. Baugeschichte und Ausstattung
  3. Projekt Pomona Franconia (JMU)
  4. Website des IfH
Personendaten
NAME Neubert, Michaela
ALTERNATIVNAMEN Boser, Michaela (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin
GEBURTSDATUM 1963
GEBURTSORT Würzburg