Maria A. Stassinopoulou, auch: Stasinopoulou (griechisch Μαρία Α. Στασινοπούλου, * 4. Oktober 1961 in Athen) ist eine griechische Neogräzistin und Professorin für Neogräzistik an der Universität Wien.

Maria A. Stassinopoulou absolvierte zunächst ein Studium der Klassischen Philologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Athen, das sie 1984 mit dem Diplom (Πτυχίο) abschloss. 1990 wurde sie von der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien mit einer Dissertation zu dem aufklärerischen Historiographen Konstantinos Michail Koumas (1777–1836) bei Gunnar Hering und Richard Georg Plaschka promoviert. Die Habilitation für das Fach Neogräzistik erfolgte aufgrund einer Schrift zur Spielfilmgeschichte Griechenlands ebendort im Jahr 2000, die Berufung auf den Lehrstuhl für Neogräzistik am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien 2002. 2011 wurde Stassinopoulou zum korrespondierenden Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt.[1]

Stassinopoulou arbeitet im Wesentlichen zur neugriechischen Literatur und Kultur der Neuzeit, zur Geschichte der griechischen Diaspora in Südost- und Mitteleuropa und zur griechischen Filmgeschichte.

Schriften (Auswahl)

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Monographien

Herausgeberschaften

Einzelnachweise

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  1. ÖAW Mitglieder Detail: Maria A. Stassinopoulou. Österreichische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 27. Februar 2017.
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Personendaten
NAME Stassinopoulou, Maria A.
ALTERNATIVNAMEN Μαρία Στασινοπούλου
KURZBESCHREIBUNG griechische Neogräzistin
GEBURTSDATUM 4. Oktober 1961
GEBURTSORT Athen