Lisl Ponger (* 2. August 1947 in Nürnberg) ist eine österreichische Künstlerin.

Leben

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Nach einer Ausbildung an der Fotoklasse an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien war Ponger als Filmemacherin, Fotografin und Medienkünstlerin tätig. Ponger fotografierte unter anderem bei Aktionen von Otto Muehl, Hermann Nitsch und anderen Vertretern des Wiener Aktionismus. Sie verbrachte längere Aufenthalte in Mexiko und den USA. Sie begann 1979 zu filmen. Die Themen Fremdheit und Beheimatung, Erinnern und Vergessen spielen in ihrem Schaffen eine große Rolle.

1998/99 und 2001/02 war Lisl Ponger Gastprofessorin an der Universität für angewandte Kunst Wien.

2002 war Lisl Ponger an der Documenta11 eingeladen und 2007 am Filmprogramm der documenta 12 vertreten. 2024 widmete ihr das Filmfestival Diagonale eine Retrospektive.[1]

Auszeichnungen

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Filme

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Publikationen

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Position: Lisl Ponger. In: diagonale.at. Abgerufen am 29. März 2024.
  2. Salzburger Nachrichten: Salzburger "Otto-Breicha-Fotopreis" geht an Lisl Ponger. Artikel vom 25. September 2017, abgerufen am 25. September 2017.
Personendaten
NAME Ponger, Lisl
KURZBESCHREIBUNG österreichische Fotografin und Filmemacherin
GEBURTSDATUM 2. August 1947
GEBURTSORT Nürnberg