Der Katholische Medienpreis ist ein Journalistenpreis, der seit 2003 jährlich von der Deutschen Bischofskonferenz vergeben wird.[1]

Hintergrund

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Der Förderpreis wird an junge Journalisten für Beiträge vergeben, die nach Ansicht der achtköpfigen Jury geeignet sind, christliche Werte zu fördern, insbesondere auch das Zusammenleben unterschiedlicher Gemeinschaften.

Bis einschließlich 2020 wurde der Preis jährlich jeweils in den beiden Kategorien „Elektronische Medien“ und „Printmedien“ vergeben. 2021 wurde die Kategorie „Elektronische Medien“ in die neuen Kategorien „Fernsehen“ (= Hauptpreis) und „Radio“ aufgespalten und eine weitere Kategorie „Internet“ eingeführt. Der Preis ist insgesamt 12.000 Euro dotiert, die auf den Hauptpreis (5000 Euro) und die weiteren Preise verteilt werden (Stand 2024). Zusätzlich wird ggf. ein Sonderpreis der Jury vergeben.[2]

Die Vergabe erfolgt durch die Deutsche Bischofskonferenz in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Katholischer Publizistinnen und Publizisten Deutschlands und dem Katholischen Medienverband.

Der Preis ist Nachfolger des seit 1974 vergebenen Katholischen Journalistenpreises.[1]

Preisträger

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2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

2020

2021

2022

2023

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Einzelnachweise

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  1. a b Der Katholische Medienpreis auf der Webseite der Deutschen Bischofskonferenz, abgerufen am 26. April 2018.
  2. Der Katholische Medienpreis auf journalistenpreis.de, abgerufen am 26. April 2018.
  3. Am 19. Dezember 2018 berichtete Spiegel Online, dass der Text von Claas Relotius wahrscheinlich eine Fälschung war
  4. Katholischer Medienpreis 2017: Erklärung zum Preisträger Claas Relotius, Deutsche Bischofskonferenz, 28. Dezember 2018, abgerufen am 28. Dezember 2018.
  5. Jurybegründung Preisträger Kategorie Fernsehen. In: dbk.de. 17. August 2023, abgerufen am 11. März 2024.
  6. Jurybegründung Preisträger Kategorie Printmedien. In: dbk.de. 17. August 2023, abgerufen am 11. März 2024.