Irish Recorded Music Association (IRMA) | |
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Gründung | 1997 |
Sitz | Dublin |
Zweck | Verwertungsgesellschaft |
Vorsitz | Dick Doyle (Director General) |
Mitglieder | 48 Unternehmen[1] |
Website | irma.ie |
Die Irish Recorded Music Association (kurz IRMA) ist der Verband der irischen Musikindustrie. Sie ist eine Non-Profit-Organisation zur Verwaltung und Kontrolle dieser Branche in Irland.[2]
Die IRMA einigte sich mit dem irischen Telekommunikationsunternehmen Eircom, mithilfe einer Drittorganisation Eircom-Benutzer beim Herunterladen von Musik-Raubkopien zu überwachen.[6] Bei diesem System sollte das „Three strikes and you are out“-System angewendet werden.[6] Die Vereinbarung stieß jedoch bei der Digital Rights Ireland und IrelandOffline auf Kritik.[6][7]
Die Organisation schickte Anwaltbriefe an unterschiedliche Unternehmen, darunter auch der Webhoster Blacknight solutions, dessen Geschäftsführer Michele Neylon den Brief auf der Website des Unternehmens veröffentlichte.[8] Obwohl Blacknight Solutions kein Internetdienstanbieter ist, erhielten sie daraufhin einen Brief, in welchem angeboten wurde, ein ähnliches Arrangement wie mit Eircom auszuhandeln.[8]
Proteste gegen das Vorgehen der IRMA werden von der Digital Rights Ireland sowie Blackout Ireland organisiert.[8]
Die Mitgliedsunternehmen werden vertreten durch:
Die Website der IRMA listet derzeit 48 Mitgliedsunternehmen[1]:
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1997 gründete die IRMA zusammen mit Phonographic Performance (Ireland) Limited eine Stiftung mit dem Ziel, die Chancen für junge Menschen zu verbessern, die eine Karriere in der Musikbranche anstreben. Die wichtigste Initiative der Stiftung ist hierbei die „Instrument Bank“, die jungen Leuten, die teilweise in benachteiligten Gemeinden in Irland leben, Musikinstrumente bereitstellt.
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Auszeichnung | seit 1. Januar 2007 | |
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