Herbert Sinz (* 23. Februar 1913 in Dortmund; † 24. Juli 1989 in Frechen) war ein deutscher Historiker und Schriftsteller.

Leben

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Herbert Sinz war ursprünglich Journalist. Schon als 15-Jähriger schrieb er für die Thüringer Volkswacht; ab 1934 war er als Journalist für Zeitungen in Dortmund und München tätig. Von 1938 bis 1940 studierte er Publizistik, Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der Universität München. 1940 promovierte er dort bei Karl d’Ester und Karl Alexander von Müller (Korreferent) mit einer Arbeit Handwerk und Presse zum Doktor der Philosophie.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Erfurt, Köln, Hürth und zuletzt in Frechen. Nach dem Krieg war er nach Arbeiten im Tourismusbereich zuletzt als Direktor bei einer Kölner Versicherung tätig.

Nebenberuflich hatte Sinz eine Zeit lang einen Lehrauftrag an der damaligen Fachhochschule Köln für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und das Handwerk.[2]

Ehrungen

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Er wurde mit dem Kulturpreis der Stadt Hürth und dem des Erftkreises geehrt. 1985 erhielt er den Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland.

Schriftstellerisches Werk

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Herbert Sinz war Verfasser von wirtschaftshistorischen Abhandlungen und Firmenfestschriften, daneben schrieb er Romane, Jugendbücher, Reisebeschreibungen und Biografien.

Werke

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Herausgeberschaft

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Ingrid Klausing: Dissertationen am Münchener Institut für Kommunikationswissenschaft und Medien-forschung in München, eine Bibliographie für die Jahre 1924 bis 2008 S. 22
  2. Autoren-Kurzvita in: Sinz: Auf der Grünen Wiese, S. 157
Personendaten
NAME Sinz, Herbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und Historiker
GEBURTSDATUM 23. Februar 1913
GEBURTSORT Dortmund
STERBEDATUM 24. Juli 1989
STERBEORT Frechen