Heidrun Kaupen-Haas (* 1937 in Offenburg) ist eine deutsche Medizinsoziologin.

Die emeritierte Professorin für Medizinische Soziologie war 1975–2004 Direktorin des Instituts für Medizin-Soziologie an der Universität Hamburg, das 2003 in Zentrum für Psychosoziale Medizin umbenannt wurde. Mit Wilfried Karmaus initiierte sie Ende der 1970er Jahre Forschungen über verschleißbedingte rheumatische Erkrankungen. In den 1980er Jahren entwickelte sie einen – zu der damaligen Zeit neuartigen – Forschungsschwerpunkt Sozial- und Bevölkerungspolitik im historischen und internationalen Vergleich.[1][2]

In ihren Schriften befasste Kaupen-Haas sich schwerpunktmäßig mit nationalsozialistischem sowie mit aktuellem wissenschaftlichem Rassismus.

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Universität Hamburg: Kaupen-Haas, Heidrun @ HPK. Abgerufen am 13. August 2022.
  2. Archivlink (Memento vom 25. Mai 2013 im Internet Archive)
Personendaten
NAME Kaupen-Haas, Heidrun
KURZBESCHREIBUNG deutsche Medizinsoziologin
GEBURTSDATUM 1937
GEBURTSORT Offenburg