Born in the U.S.A. ist das siebte Studioalbum von Bruce Springsteen. Es wurde 1984 veröffentlicht und ist Springsteens mit Abstand meistverkauftes Album. Es hielt sich unter anderem in den USA, Großbritannien und Deutschland wochenlang auf dem ersten Platz der Charts.
Das Album erscheint als starker Gegensatz zum sehr ruhigen vorherigen Album Nebraska, das solo und nur mit Gitarre, Mundharmonika und Gesang aufgenommen worden war. Insbesondere das an den Anfang gesetzte Titelstück sticht hier hervor. Obwohl viele Lieder zur gleichen Zeit entstanden waren und auch in der schlichten Form von Nebraska existieren, erwiesen sie sich zusammen mit der E Street Band und in moderner Produktion – so wurden erstmals Synthesizer einsetzt – insgesamt durchweg als sehr radiofreundlich. Insgesamt wurden sieben Singles aus dem Album ausgekoppelt, die alle die Top 10 der US-Charts erreichten.
Die Mehrzahl der Songs entstand bereits während der Arbeit an Nebraska und wurde zwischen Januar und Mai 1982 aufgenommen, darunter Born in the U.S.A., I’m on Fire, Glory Days und I’m Goin’ Down. Drei weitere Stücke entstanden im Sommer und Herbst 1983, das letzte, Dancing in the Dark, im Februar 1984, nachdem kurzfristig entschieden worden war, dass man noch eine geeignete Vorabsingle benötige, um das Album zu bewerben.
Das Album war zudem die erste in den Vereinigten Staaten hergestellte CD. Die in den Jahren zuvor verkauften CDs waren allesamt aus Japan importiert worden.
Im Jahr 2010 erschien Born in the U.S.A. als CD zusammen mit sechs weiteren Alben Springsteens auf dem CD-BoxsetThe Collection 1973 – 84.
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Entstehung der meisten Songs parallel zu Nebraska, Bezug zum Film Light of Day – Im Lichte des Tages --Flominator 20:46, 23. Jul. 2016 (CEST)
Das Album wurde sehr positiv rezensiert. Rolling Stone wählte Born in the U.S.A. 2003 auf Platz 85, 2012 auf Platz 86 und 2020 auf Platz 142 der 500 besten Alben aller Zeiten.[5][6] Es belegt zudem Platz 6 der 100 besten Alben der 1980er Jahre.[7]
In der Auswahl der 500 besten Alben aller Zeiten von New Musical Express erreichte es Platz 428.[8]
Pitchfork führt es auf Platz 56 der 200 besten Alben des Jahrzehnts.[9]
In den USA war Born in the U.S.A. 142 Wochen in den Charts und wurde 17 Millionen Mal (Stand: Mai 2022) verkauft.[21] Die weltweiten Verkäufe belaufen sich auf über 30 Millionen,[22] was das Album zu einem der erfolgreichsten Alben überhaupt macht. Die sieben Singleauskopplungen aus dem Album erreichten sämtlich die amerikanischen Top 10.
Land/Region
Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)