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Biografische Inhalte sind gänzlich unbelegt.
Birgit Mock wuchs in Aachen-Laurensberg auf. Sie besuchte das Anne-Frank-Gymnasium. Nach dem Abitur arbeitete sie sechs Monate als 'Assistant-Teacher' in Silvepura (bei Bangalore/Indien), ehe sie ab 1990 in Bonn das Studium der Ökotrophologie aufnahm und 1996 mit dem Diplom abschloss.
Im Anschluss an das Studium arbeitete Mock für den Bergmoser + Höller Verlag. 1997 wurde sie Projektreferentin beim Katholischen Deutschen Frauenbund „Vorsorgendes Wirtschaften – Nachhaltiges Haushalten“ (gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt). Von 1999 bis 2001 führte Mock das Ost-West-Europäische Exposure-Programm „Raiffeisen“ mit albanischen Kleinbauern im Dreiländereck Baden/Elsass/Romandie durch. Parallel war sie für die Clearingstelle Kirche & Umwelt tätig mit der Entwicklung der Simulation „Interessenlage Strommarkt: Kunde Kirche auf unbekanntem Terrain“ – in Kooperation mit dem Katholisch-Sozialen Institut. Von 2000 bis 2004 verantwortete Mock als Projektleiterin die Bereiche Fundraising, Fortbildung & Öffentlichkeitsarbeit beim Bundesverband donum vitae e.V. und war dort Pressesprecherin.
Seit 2004 ist Mock Geschäftsführerin des Hildegardis-Vereins, des ältesten Vereins zur Förderung von Frauenstudien in Deutschland. Der Verein führt das weltweit erste Mentoring-Programm zur Steigerung des Anteils von Frauen in Leitungspositionen der katholischen Kirche durch und mehrere innovative Inklusionsvorhaben. Mit zinslosen Darlehen für Qualifizierungsvorhaben werden derzeit auch Studentinnen aus der Ukraine unterstützt.
Birgit Mock ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Sie lebt in Neuwied am Rhein.
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Inhalte sind größtenteils unbelegt und teilweise unklar.
Seit 2003 gehört Birgit Mock dem Bundesvorstand des Katholischen Deutschen Frauenbundes an, 2011-2021 als Vizepräsidentin.[2] Zu den Zuständigkeitsbereichen von Mock im Vorstand zählten Fragen der Bioethik und Familienpolitik und des kirchlichen Dialogprozesses.
Birgit Mock wurde am 19. November 2021 zur Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) gewählt, eines Zusammenschlusses von Vertretern katholischer Laienverbände und -institutionen. Sie verantwortet dort insbesondere kirchenpolitische und gesellschaftspolitische Positionierungen (u. a. Fragen der Bioethik). In ihrer Amtszeit als familienpolitische Sprecherin des ZdKs (2013–2021) unterstützte Mock das Konzept der „Atmenden Lebensläufe“ und äußerte sich mehrfach zu Fragen der Zeitpolitik, u. a. im Magazin der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik.
Im Synodalen Weg leitete Mock zusammen mit Bischof Helmut Dieser das Synodalforum Leben in gelingenden Beziehungen. Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft. Zur IV. Synodalversammlung 8.-10. September 2022 hat ihr Forum mehrere Beschlussvorlagen zur zweiten Lesung vorgelegt, u. a. einen 30-seitigen Grundtext[3] zur Reform der kirchlichen Sexualmoral sowie Handlungstexte zur Änderung der kirchlichen Grundordnung und des Weltkatechismus.
Von Gott geschaffen und geliebt. In: Out in Church. Für eine Kirche ohne Angst, Herder Verlag 2021.
mit Inga Markert: Atmende Lebensläufe für eine Familienpolitik der Zukunft. In: Zeitpolitik im/in Betrieb. Zeitpolitisches Magazin; Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik; 2021; S. 25–27[4]
Eleanore und Gertrud – Von Hoffnungen und Aufbrüchen. In: Feinschwarz; 14. Juli 2021[5]
Die gleiche und unverfügbare Würde. In: Gemeinde creativ. August 2020.
Paare.Riten.Kirche – eine Rezension. In: Feinschwarz; 10. Dezember 2020[6]
mit Agathe Lukassek, Alexandra Schmitz: Frauen in Führung. In: Lebendige Seelsorge; 2020; S. 225–228[7]
Mit dem Segen der Kirche? – Gleichgeschlechtliche Partnerschaft im Fokus der Pastoral; Stephan Loos/Michael Reitemeyer/Georg Trettin (Hg.); Herder Verlag; 2019; S. 117–125
Politik der Stärkenorientierung. In: Feinschwarz; 17. Mai 2018[8]
Birgit Mock, Andrea Qualbrink: Kirche im Mentoring – Frauen steigen auf. In: Lebendige Seelsorge; 2017; S. 37–41[9]
Familienpolitik als Seismograph vor der Bundestagswahl; Hg. ZdK Salzkörner, Jg. 23 Nr. 1, 2017[10]
mit Monika Treber: Empfehlungen für eine gendergerechte inklusive Hochschule. In: Biographien (mit-)teilen. Hg. Mechthild Bereswill, Johanna Zühlke, Kassel University Press 2016, S. 187–195
In gemeinsamer Verantwortung. In: Osservatore Romano April 2016.[11]
Lebensweg inklusive: KompetenzTandems für Studentinnen mit und ohne Behinderung 2013–2016; Projektdokumentation Bildung verleiht Flügel (Seite 10–12)[12]
Türen öffnen – Wege ebnen: Das bundesweit erste Mentoring-Programm für Studentinnen mit Behinderung 2008–2012; Projektdokumentation; Erkenntnisse aus dem Projekt (Seite 38–41)[13]
mit Karl Osner, Shila Monasterios: Zukunftsfähigkeit kleinbäuerlicher Betriebe: Entwicklung hat ein Gesicht bekommen; Band 11; Schriftenreihe Gerechtigkeit und Frieden der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Arbeitspapier 94; 2001[14]
mit Margot Papenheim, Eva M. Welskop-Deffaa, Silvia Westendorf: Ab heute für morgen – Frauen auf zukunftsfähigen Wegen, 1997[15]