Als biotisch werden Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen erkennbar beteiligt sind. Sie ergeben sich aus den Wechselwirkungen zwischen einzelnen Arten innerhalb eines Ökosystems. Im Gegensatz dazu stehen abiotische Faktoren, die unbelebte Interaktionspartner darstellen.

Wechselbeziehungen von zwei Arten (Bi-systeme)

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Beim Zusammenleben verschiedener Arten im gleichen Gebiet wird gewöhnlich mindestens eine der Arten davon beeinflusst. Dieser Einfluss kann von Vorteil oder von Nachteil sein. Interaktionen mit negativem Effekt auf mindestens einen der Partner werden als Antibiosen zusammengefasst.

Im folgenden Schema[1] wird die Art der Interaktion mit einem Symbol gekennzeichnet. Das Pluszeichen (+) steht für positiven, das Minuszeichen (−) für negativen, die Ziffer Null (0) für überhaupt keinen Einfluss.

Einzelnachweise

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  1. Eugene P. Odum: Grundlagen der Ökologie. Band 1: Grundlagen. übersetzt und bearbeitet von Ena und Jürgen Overbeck. Thieme Verlag, 1980. Tabelle 7.7 auf Seite 340.

Siehe auch

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