D Yggdrasil mit de verschiedene Diere, wo in und biin ere läbe, uus erä isländische Handschrift uus em 17. Johrhundert.

Yggdrasil isch in da Nordischa Mythologie da Wältabom, an Abbild vom Kosmos

D’Ebana vo Yggdrasil

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1. Himml

2. Erde

3. Unterwelt


Yggdrasil in da Edda

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D‘Asen hond da Ur-Riese Ymir umbrocht undgär alls us sinem Körpaerschaffa. D’Esche Yggdrasil isch da erschte Bom gsi, wo se pflanzt hond, da gröschte und schönschte Bom in da Geschichte. Sine Äschte gänd Schatta uf nü vaschiedene Wälta und gond uffe bis in Himmel. Uf da Schpitze dom hockt an Adla ohne Nama, und zwüschat eam sina Oga hockt n Habischt, wo Vedrfölnir hoaßt.

Yggdrasil hot drü Wurzla. D’erschte goht uf Jötunheim, s’Land vo da Riesa, wo da Mimir’s Brunna isch, dia zwote is näblige Niflheim bi da Quelle Hvergelmir, wo se vom Neid-Dracha Nidhöggr agnagat würd. Die dritt Wurzl goht uf Asgard. An Eichhörndle, Ratatöskr, kleattarat a dera Wurzl umma und vatreht böse Grüchte vom Adla ohne Nama bis abe zum Neid-Dracha. Näbs m’Neid-Dracha gits o no zwoa Schnlangana, Goin und Moin, wo a da Wurzla vo Yggdrasil umanagan. Aba ned bloss d’Wurzla, o d‘Knoschpena werend agfalla, und zwor vo da vier Hirscha Dain, Dwalin, Duneyr und Durathror.


Unta da Zweige vo Yggdrasil halten d’Götta Gericht. Und am Fuße vo Yggdrasil isch die Quelle vo da Urd, wo die drü Nornen sitzen, die Schicksalsgöttina Urd, Werdandi und Skuld. Sie weben s’Schicksal vo Götter und Menschena – Urd d’Vergangenheit, Werandi d’Gegenwart und Skuld d’Zukunft.

Wenn Yggdrasil afangt zum Welken oder zum Beben, kummt s’Ende vo da Welt, Ragnarök.

Literatur

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Einzelnachweise

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