Artikel über d änglischi Sprooch
Struktur
Dialäkt

Im Änglische wird zwüsche traditionelle Dialäkt ùn moderne oder Mehrheitsdialäkt unterschiide (änglisch: Traditional Dialects un Modern- oder Mainstream Dialects).

Moderni Dialäkt finde sich im ganze änglische Sproochruum, traditionelli dergäge nùmme in dänne Biet, wo s Änglisch syt mindeschtens 500 Joor verbreitet isch. Näbe sämtliche änglischsprochige Gegende usserhalb vo Grossbrittanie schliesst des au Irland (bis ùff en Deil vo Nordirland, wo diräkt vo Schottland uss bsiidlet worre isch), fascht ganz Wales, Weschtcornwall ùn s Schottischi Hochland uss. Ussnaame sin zum Deil d Appalache im Oschte vo de USA ùn Neuschottland in Kanada, wo sich ältri Dialäkt erhalte hen[1].

Di traditionelle Dialäkt lönn sich am beschte mit däm verglyche, was im alemannische Sproochruum ùntereme urige Dialäkt verstande wird, derwyyl di moderne Dialäkt sich mitem Français régional z Frankrych oder de Umgangssprooche im dütsche Sproochruum verglyche lönn, ùn em Standardänglisch ùn syne Dialäkt nöcher stönn.

Hütigi Verbreitig

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Di traditionelle Dialäkt gälte hüt als fascht ussgstorbe, dr Peter Trudgill het 1990 vùnere „Minderheit, wo warschynts schrumpflet“ (a probably shrinking minority) gschribe, wo no traditionelli Dialäkt schwätze dät. Dr John Wells schrybt scho 1982, dass „traditioneler Dialäkt am zrùggwyche isch, überall doo, wonner überhaupt no present isch. Syni Sprecher [...] sin e Minderheit, wo ständig schwinded“ (traditional-dialect is recessive everywhere that it persists at all. Its speakers [...] are a steadily decreasing minority). Traditioneller Dialäkt isch luut ihm viilmool nùmme no e „Errinnerig aa des, wo d Grosseltre vo denne, wo in de 1940er Joor ùff d Wält cho sin, gschwätzt hen“. Vorallem in ländliche un abglägene Gegende vo Grossbrittanie, ùn zum Deil au no städtische Zentre vo Nord- ùn Weschtängland, usserdäm au Schottland, sin allerdings no Dialäktsprächer z finde[2].

Dr Schwyzer Dialektolog Eugen Dieth isch ùnter andrem au en Dialäktforscher vùm Änglische gsi.

Yydeilig

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Au wenn wie bi jedere Sprooch di regionale Unterschiid fliessend sin, lönn sich mehreri Isoglossebündel feschtstelle, wo e Ydeilig zuelönn. Di wichtigschti Ùnterscheidig bi de änglische Dialäkt isch zwüsche de Nordänglische ùn Südänglische (wo sich in e Zentrale ùn en Südlichere drännt) Dialäkt. Dr nördlichi Dialäkt het im Allgemaine ältri Forme derwyylscht dr Süde innovativer isch. D Gränz zwüsche de nördliche un südliche Dialäkt stimmt öbe mit derre zwüsche de angelsäggsische Chönigrych Northumbria ùn Mercia überei[3]. S Nordänglisch setzt sich ùff dr schottische Syte vo dr Gränz als Scots fùrt, wo allerdings no konservativer wie s Nordänglisch isch.

Nordänglischi Dialäkt

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d Isoglosse zwüsche [i] un [aj] ('neet'/'nite'), [a] un [ɔ] ('lang'/'long') un [ɪ] un [aj] ('blinnd'/'blined')

Di wichtigschte Isogloss, wo s Nordänglisch vùm Südänglische drännt, isch die zwüsche dr Ussprooch vùm altänglische /a/ in Wörter wie long ùn stone. Im Norde wird long miteme helle, churze [a] ussgsproche (lang), im Süde dergäge als churzes [ɔ]. S langi /a/ vùm Altänglische in Wörter wie stān het sich entlang vo de glyche Linie im Norde zumene [e] entwigglet, so dass stone dört als stane ussgsproche wird, mitem glyche Vokal wie name. Im Süde het sich de Vokal dergäge zumene [o] entwigglet: stone.

D Linie, wo die Ussprooche dränt, verlauft längs vùm Flùss Humber.

Anderi Luuterschynige, wo als typisch für s Nordänglisch gälte, sin au südlich vùm Humber im Zentralänglische verbreitet, vor allem de Yorkshire südlich vùm Humber ghört dezüe. Dr Peter Trudgill zäält do ùff:

S Nordänglisch wird deno in zwee Dialäkt yydeilt: De Northumberland-Dialäkt ùn de Lower-North-Dialäkt. Dr traditionelli Dialäkt vo Schottland, s Scots, wird separat bhandlet.

Dr Northumberland-Dialäkt ùnterscheidet sich im Konsonantismus vùm übrige Nordänglische.

Im Lower-North-Dialäkt finde sich die drei Merchmool nit.

Zentral- ùn Südänglischi Dialäkt

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Bi de Zentrale ùn Südliche Dialäkt (Central ùn Southern Dialects) sin d Isoglosse weniger scharf wie bim nördliche Dialäkt ùn überschnyyde sich mee. Beidi werde ine weschtliche ùn en öschtliche Dialäkt ùnterdeilt. D Gränz zwüsche de zentrale ùn südliche Dialäkt verlauft vo dr Waliser Gränz bis zur Mündig vùm Flùss Humber. Als Ùnterscheidigsmerchmool zwüsche de Dialäkt gälte nooch em Peter Trudgill:

Dr Zentrale Dialäkt stoot im Übergang zwüschem Nord- ùn Südänglische. Usserdäm finde sich im Weschtliche Zentralänglisch zwei bsùndri Merchmool:

Die Luutmerchmool wo folge finde sich vorallem, je wyter weschtlich mer goot, ùn sin typisch für s Südweschtliche Änglisch.

Fuessnote

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  1. Wells, J.C. 1982. Accents of English 1. Cambridge University Press. Syte 4
  2. Trudgill, Peter. 1990. The Dialects of England. Basil Blackwell: Cambridge, Massachusetts. Syte 5
  3. Trudgill, Peter. 1990. The Dialects of England. Basil Blackwell: Cambridge, Massachusetts. Syte 34
  4. Wells, J.C. 1982. Accents of English 2: The British Isles. Cambridge University Press. Syte 368
  5. Trudgill, Peter. 1990. The Dialects of England. Basil Blackwell: Cambridge, Massachusetts. Syte 29
  6. Trudgill, Peter. 1990. The Dialects of England. Basil Blackwell: Cambridge, Massachusetts. Syte 44
  7. Trudgill, Peter. 1990. The Dialects of England. Basil Blackwell: Cambridge, Massachusetts. Syte 43
  8. Trudgill, Peter. 1990. The Dialects of England. Basil Blackwell: Cambridge, Massachusetts. Syte 23