Ratte

Wanderratte (Rattus norvegicus)

Systematik
Überfamilie: Muusartigi (Muroidea)
Familie: Langschwanzmüüs (Muridae)
Underfamilie: Altwältmüüs (Murinae)
Tribus: Rattini
Rattus-Gruppe
Gattig: Ratte
Wüsseschaftlige Name
Rattus
Fischer von Waldheim,

Di ächte Ratte (Rattus sp., alemannischi Näme), bilde e Gattig in de Underfamilie vo de Altwältmüs (Murinae) innerhalb vo de Langschwanzmus-Familie und ghöre drum züe de Nagedier (Rodentia).

Merchmol

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Ratte hän e spitzi Schnauze und e gspalteni Oberlippe. D Fieß und de lang Schwanz mit Schuppering sin numme wenig oder gar nit behoort. Di schwarzi Husratte isch mit re Chopf-Rumpf-Längi vo 16-23 Zäntimeter chleiner wie di graubruni Wanderratte mit 18-26 Zäntimeter. E wichtigs Underscheidigsmerchmol isch s Verhältnis vo Chopf-Rumpf- züe Schwanzlängi. De Schwanz vo de Husratte isch immer länger wie de Chörper und bi Wanderratte meistens chürzer, sälte genauso lang wie de Rumpf. Au d Ohrlängi underscheidet sich arttüpisch. D Farbä si meischtäns nid ser hell ussärt i wenigä Fäll bis cremfarbig, dänn heissäts "agouti" ([aguti]uusgschprochä.)

Verbreitig und Läbensruum

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Über de große Bekanntheitsgrad vo de Kulturfolger under de Ratte cha mer lycht überseh, dass d Mehrzahl vo de Arte verborge in de tropische Wälder läbt. Im Gfolge vom Mänsch hän sich e baar Arte vo dört über di ganzi Wält usbreitet. Insgesamt gits 54 verschideni Rattenarte.

Läbenswis

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Ratte läbe in Gruppe zämme. Männli und Wybli werre dodeby nit trännt. Sozialpartner markiere sich gegesitig mit Urin, zum de Zämmehalt vo de Gruppe stärche. S handelt sich um extrem soziali Dier.

Ernährig

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Ratte sin ächti Spezialiste uff de Gebiet Überläbe und Abasse. D Rysratte und d Bambusratte hän ihri Nämme kriegt, wyl si sich fast usschließlig vo Rys bzw. Bambus ernähre. In Not-Zite chönne si sich zwar vo de abendüerligste Sache wie bispylswis Seifi, Läder, Babier, Tekschtylie und Holz ernähre, wenn si d Wahl hän, no ziehn si aber vegetarischi Läbesmittel vor.

Fortpflanzig

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Ratte sin zimli fruchtbari Dier. Scho im Alter vo sechs Wucht trättet bi ne d Gschlächtsryfi y. Pro Johr chunnt e Rattewybli uff sechs bis acht Würf, de Durchschnitt litt bi vier. Di Junge (pro Wurf sin s fümf bis zäh) chömme im März/April und im Septämber uff d Wält. Aber numme ca. fümf Prozänt überläbe s erschte Johr.

Literatur

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 Commons: Ratte – Sammlig vo Multimediadateie
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Ratten“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.