hell gröösteti Kaffiboone

Kaffi [ˈkɑfi, ˈkɑfeː, ˈkxɑfeː, ˈxɑfeː] (türk. kahve us arab. قهوةqahwa „aareegends Getränk“, ursprünglig au „Wii“,[1] mit Aaläänig an d Ursprungsregion Kaffa[2]) isch e schwarzes, psüchotrops, coffeinhaltigs Getränk, wo us grööstete und gmaalnige Kaffiboone, de Soome us de Frücht vo dr Kaffipflanze, härgstellt wird. Wie fest d Boone grööstet und gmaale wärde, isch je noch dr Art vo dr Zueberäitig verschiide. Im Kaffi het s Vitamin Niacin. D Bezäichnig Boonekaffi bedütet nit, ass dr Kaffi nid gmaale isch, sondern bezieht sich uf d Räinhäit vom Brodukt und wird brucht, zum en vo sogenanntem Ersatzkaffi (us Zichorie, Gärstemalz usw.) z underschäide.

D Kaffiboone wärde us Stäifrücht vo verschiidene Pflanzenarte us dr Familie vo de Rubiaceae gwunne. Die bäide wichdigste Arte vo dr Kaffipflanze sin Coffea arabica (Arabica-Kaffi) und Coffea canephora (Robusta-Kaffi) mit vile Sorte. Je noch dr Sorte und won er aabaut wird, git s underschiidligi Kwalidäätsstuefe. Kaffi wird hüte in mee as 50 Länder aabaut, vor allem in Entwiggligsländer, und für e baar von ene ghöört er zu de wichdigste Exportbrodukt. Mä schetzt, ass uf dr ganze Wält öbbe hundert Millione Mensche vom Kaffi lääbe.

Gnuss

e Dasse Kaffi
e Dasse Espresso

Kaffi isch ursprünglig seer düür gsi, und nume die Meebessere häi sich das chönne läiste. Ermeri Lüt und in Krisezite fast die ganzi Bevölkerig häi Ersatzkaffi drunke wie Malzkaffi oder Schiggoree.

In westlige Länder wird Kaffi vor allem as gmaalene Filterkaffi verchauft und drunke. Z Dütschland macht dä öbbe 70 Brozänt us. Espresso oder Cafe Crema mache öbbe 16 Brozänt vom Kaffiabsatz us. Instantkaffi, e dröchnete Kaffiextrakt, bekannt under em Name Neskaffi, het z Dütschland e Määrtaadäil vo nume öbbe drei Brozänt.

Dr Iifluss vom Kaffi uf d Gsundhäit

Wemm mä früener no dänggt het, ass Kaffi ganz schlächt sig für d Gsundhäit, isch d Mäinig vo de Wüsseschaftler hüte eender, ass koffeinhaltige Kaffi dank de Antioxidanzie im Groosse und Ganze e positive Iifluss het. Drei oder au mee Dässli im Daag si durchus gsund. Ufbasse sötte aber schwangeri Fraue, wäge dr Entwigglig vom Föötus, und wemm mä übermäässig Kaffi oder anderi koffeinhaltigi Getränk drinkt, cha mä Härzraase überchoo, s schweer ha bim Iischloofe oder sogar an Konwulsione afo liide.

Litratuur

Weblingg

 Commons: Kaffee – Sammlig vo Multimediadateie

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Fuessnoote

  1. Das deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm: Kaffee.
  2. Wolfgang Pfeifer (ed.), Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, Münche (dtv) 1995, p. 607.
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