Il Gesù z Rom, d Mueterchille vom Jesuitenorde

D Jesuite, eigetlig Gsellschaft Jesu (Societas Jesu), isch e katholischi Ordensgmeinschaft, wo am 15. Augschte 1534 vom ene Fründeskreis um e Ignatius vo Loyola gründet worden isch.

Gschicht

Näbe de üeblige drei Ordensgelübde – Armuet, Ehelosigkeit und Ghorsam – hai sich die Ordensaghörige mit eme vierte Verschpräche derzue verpflichtet, em Papst bsunders z folge.

Dr Orde isch anne 1773 uf Druck vo de absolutistische König vom Papst wider ufghobe worde; anne 1814 het men en aber wider zueglo.

D Bezeichnig „Jesuite“ isch zerscht as Spottname uufchoo, spöter aber au vom Orden sälber überno worde.

D Jesuite in dr Schwiiz

Wägen ihrer Rolle in dr Gegereformation und ihreren Understützig vo de konservative Regierige in de katholische Kantön vo dr Schwiiz vor em Sonderbundschrieg si d Jesuite in dr zweite Helfti vom 19. Johrhundert, wo liberali Chreft bsundrigs us de reformierte Stedt und ihre Landschafte s Land beherrscht hai, as es Findbild vo der liberale Propaganda bruucht worde. Der Orde het me denn in dr ganze Schwiizerische Eidgenosseschaft verbotte.

Dr beträffend Ardikel vo dr Schwiizer Bundesverfassig isch erst 1973 nach ere Volchsabstimmig ufghobe worde.

Hützudag git s öbbe 60 Jesuite in dr Schwiiz (Stand 2008), si läbe z Bad Schönbrunn ob Zug, z Basel, z Friburg, z Gämf, z Luzärn und z Züri, wo au s Provinzialat)isch. Si engagiere sich in zwei Bildigshüüser (Lassalle-Huus z Bad Schönbrunn, Notre-Dame de la Route z Freiburg), fümf Hochschuelgmeinde und as Herusgäber vo der Ziitschrift Choisir. Schwiizer Jesuite schaffe au z China, z Dütschland, z Italien und z Indonesie.

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