Gliichhäit (gläägentlig und vor allem im politische oder filosofische Konteggst frz. Égalité) bedütet ass e bestimmts Merkmol bi de mäiste Objekt von ere Grubbe wo mä aaluegt, sig es Geegeständ, Mensche oder Sachverhalt, s gliiche isch, au wenn sich d Objekt in andere Merkmol underschäide. Identidäät bedütet e vollständigi Gliichhäit, das häisst ass mä in Hiisicht uf jedes Merkmol zwüsche de Objekt nid cha underschäide. Äänligkäit bezäichnet s, wenn alli Merkmol fast aber nid ganz die gliiche si. Gliichhäit bestoot zwüsche zwäi oder me Objekt und äinere oder mee Äigeschafte. Si bezäichnet s Verheltnis zwüsche de Gegeständ oder Persone. Es cha sä gee im Bezuug uf d Kwalidäät, d Kwantidäät oder d Relazioon. D Methode zum sä feststelle isch dr Vrgliich.

Égalité – die Gleichheit, 1793, Dütschs Historischs Museum Berlin

D Gliichhäit vor em Gsetz

Bezooge uf d Mensche as Mitgliider vo Gsellschafte isch Gliichhäit en allgemäins Grächtigkäitsideal, wo in sinere Entwigglig mee as zwäiduusig Joor zrugggoot. E verfassigsrächtligi Bedütig het d Gliichhäit 1776 in dr Unabhängikäitserkläärig vo de Veräinigte Staate bechoo. D Gliichhäit isch näbe dr Freihäit und dr Brüederligkäit äins vo de drei Läitmotiiv vo dr Franzöösische Revoluzioon vo 1789 gsi (liberté, égalité, fraternité). Es isch e demokratischs Grundbrinzip, ass alli Mensche vor em Gsetz gliich sin.

D Gliichhäit in dr Mathematik

In dr Logik und dr Mathematik ghöört die logischi Gliichhäit under de zwäistellige Relazioone zu de Ekwiwalänzrelazioone. Es gälte d Reflexiwidäät (a=a, a isch sich sälber gliich), d Sümmetrii (wenn a=b gältet au b=a) und d Dransitiwidät (wenn a=b und b=c denn gältet au a=c).

Litratuur

Weblingg

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