Eglisau | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Büüli |
BFS-Nr.: | 0055 |
Poschtleitzahl: | 8193 |
UN/LOCODE: | CH GWF |
Koordinate: | 681567 / 270238 |
Höchi: | 355 m ü. M. |
Flächi: | 9,07 km² |
Iiwohner: | 5520 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.eglisau.ch |
Charte | |
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Dialäkt: Züridütsch (See) |
Eglisau isch ä politischi Gmeind im Bezirk Bülach vom Kanton Züri i dä Schwiiz.
Blasonierig: I Gold en schwarze Hirsch wo ufeme grüene Drüüberg staat
S Städtli liit am Nordufer vom Hochrhii, näch vo de dütsche Grenze. Zu Eglisau ghöred d Ortsteil Städtli, Seglinge und Tössriedere. Obwohl Eglisau nur biz meh als 3000 Iwohner het, besitzt Eglisau immer na s alte Stadträcht, wo s im Mittelalter übercho hät. Im Nordè vo Eglisau schlièßt sich è mächtigi Chysbank aa, welli sich barallel zum Hochrhy-Abschnitt vom Rhyfall bis zu dè Thur-Mündig bi Nack hyzièt. Diè Ebeni uff dèrrè Kysbank nennt mò s Rafzerfäld. Obberhalb vo Eglisau wyst dè Rhy è Flussschlaufè uff, wo dè Hochrhy nõch Sûdè hy uusholt, bevor er ab Eglisau bis Basel in weschtlichi Richtig volauft. Nebbè dè Gmeind Rafz befindet sich nõ è Exklavè vom Kanton Schaffuusè i sellerè Schlaufè dinnè, wo diè beidè Gmeindè Rüèdlingè und Buèchbärg umfasst.
Di eltischt erhalteni urkundlichi Erwähnig vo Seglingens Owe datiert is Jaar 893. Di mittelalterlichi Altstadt isch i ihre Grundaalaag na hüt erchennbar und guet erhalte.
Eglisau isch im Jahr 1463 under d Herrschaft vom Freiherr Bernhard Gradner cho. 1489 isches e Zürcherischi Landvogtei worde, mitem Sitz uf em 1810 abbrochene Schloss. Legendär isch de letscht Landvogt Salomon Landolt gsi, wo 1798 zruggträte isch.
Bevölkerigsentwicklig | |
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Jahr | Iwohner |
1488 | 650 |
1588 | 860 |
1634 | 998 |
1689 | 1494 |
1796 | 1578 |
1850 | 1612 |
1880 | 1449 |
1900 | 1175 |
1950 | 1603 |
2000 | 2893 |
2003 | 3318 |
2005 | 3401 |
2010 | 4213 |
De Uusländeraatäil liit bi 19 % (Stand 2011).[2]
Nach de Konfessionszueghörigkeit sind reformiert 41,8%, katholisch 22,2% und 36% vode Iwohner ghöred anere andere oder keinere Glaubenszueghörigkeit aa (Stand 2011).[2]
Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 4,1 %, CVP 2,5 %, EDU 6,3 %, EVP 3,1 %, FDP 10,2 %. GLP 9,9 %, GP 10,3 %, SP 16,8 %, SVP 33,3 %, Suschtigi 3,5 %.
Gmäindspresidäntin isch d Ursula Fehr (Stand 2012).
Bi Eglisau füert e Isebahnbrugg über de Rhii, wo vor 1897 erbaut worde isch (Eröffnig vode hütige SBB-Strecki Büüli–Schaffhuuse). Dä Viadukt hät en 90 m lange Fachwerkträger miteme Gleis wo drüber liit. Siitlich dra schlüssed d Vorbrugge mit 12 bzw. 9 Steiboge a. Di südlich Vorbrugg isch krümmt. D Brugg hät ä Gsamtlängi vo 440 m. Wäge de S-Bahn isch mer in chürzester Ziit in Züri (S5), Winterthur (S41) oder Schaffhuuse (S22).
D Strassebrugg wo im Jaar 1918, wägem Bou vom Chraftwerk Rhiisfäldä, bout worde isch, wird hüt täglich vo tuusige Fahrzüüg befahre, will si di einzig Strasseverbindig is Rafzerfäld und über de Jestetter Zipfäl uf Schaffhuuse darstellt.
D Wiiländer Mundart vo Eglisau ghöört zue de Oschtschwiizer Tieläkt.