e Riisemammutbaum (Sequoiadendron giganteum)

As Baum wird im allgemäine Sproochgebruuch e verholzti Pflanze verstande, wo us ere Wurzle, eme Stamm wo us dere uusewaggst und ere belaubte Chrone bestoot.

Definizioon und Verbräitig

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D Botanik definiert Böim as usduuerndi, verholzti Soomepflanze, wo e dominierendi Sprossaggse häi, wo dur sekundärs Waggsdum vom Umfang immer dicker wird. Die Merkmol underschäide e Baum vo Strüücher, Farn, Palmen und andere verholzte Pflanze. Im Geegesatz zu iire entwiggligsgschichtlige Vorlöifer häi die mäiste Böim au wääsentlig differenzierteri Blattorgan, wo us meerfach verzwigte Sitedriib (Lang- und Churzdriib) waggse. Dr Stamm, d Est und d Zwiig verlengere sich jedes Joor dur Ändchnospe und Sitechnospe wo usdriibe, verholze und die ganz Zit am Umfang zuenämme. Im Geegesatz zum Struuch isch dominiere bi de Böim d Ändchnospe über d Sitechnospe («Apikaldominanz») und eso bildet sich e vorherrschende Hauptdriib uuse («Akrotonii»).

der Baum em Nordschwarzwald soll übr daußad Johr ald sei.

Baumförmigi Lääbensforme chömme in verschiidene Pflanzegrubbe vor: „Ächti“ Böim si d Laubböim under de Bedecktsoomer und die baumförmige Nacktsoomer, wo d Noodelholzgwäggs wie die bekannte Noodelböim drzue ghöre, aber au Ginkgo biloba (as äinzige Verdräter vo de Ginkogwäggs, wo s hüte no git) und vili Verdräter vo de fiiderblettrige Nacktsoomer (Cycadophytina). Dr äigedümligsti Baum isch woorschinlig d Welwitschia mirabilis, wo z Namibia vorchunnt und wo dr Stamm von ere im Boode blibt. Au d Palme und d Baumfarn chönne baumäänligi Forme ha. Die Grubbe häi aber kä ächts Holz (sekundärs Xylem) und gälte doorum nit as Böim. E bsundrigi Stellig het dr Drachebaum (Dracaena). Dä ghöört zwar zu de Äikäimblettrige, het aber e atypischs sekundärs Dickiwaggsdum.

Litratuur

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Iifüerige/Übersichte
Bestimmigsbüecher
Kulturgschicht

Weblingg

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 Commons: Böim – Sammlig vo Multimediadateie

Lueg au

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