Lage Zigongs in Sichuan
Salzmuseum Zigong

Zigong (chinesisch 自貢市 / 自贡市, Pinyin Zìgòng Shì) ist eine bezirksfreie Stadt in der südwestchinesischen Provinz Sichuan, die im 7. Jahrhundert entstand. Im Jahre 1958 wurde die Stadt an das Eisenbahnnetz angeschlossen und entwickelte sich aufgrund der reichen Salz- und Gasvorkommen bald zu einem Zentrum für die Chemische Industrie. Es werden hier beispielsweise Maschinen und Düngemittel hergestellt. Die Stadt beherbergt ein Dinosauriermuseum, in dem zahlreiche fossile Versteinerungen prähistorischer Lebewesen, die in der Umgebung gefunden wurden, ausgestellt werden.

Die Xiqin-Versammlungshalle (西秦会馆, Xiqin huiguan) steht auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China.

Zigong hat 2.489.256 Einwohner (Stand: Zensus 2020).[1] In dem eigentlichen städtischen Siedlungsgebiet leben 666.204 Menschen (Stand: Zensus 2010).[2]

Basisdaten

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Administrative Gliederung

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Auf Kreisebene setzt sich Zigong aus vier Stadtbezirken und zwei Kreisen zusammen. Diese sind (Stand: Zensus 2020)[3]:

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Commons: Zigong – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. citypopulation.de: Zìgòng Shì, Stadt auf Präfekturebene in Sìchuān Shĕng (China), abgerufen am 30. Januar 2022
  2. citypopulation.de: China: Sìchuān, Provinz Sichuan - In der Tabelle mit der Überschrift "Städte & Kreise", abgerufen am 30. Januar 2022
  3. citypopulation.de: Zìgòng Shì, Stadt auf Präfekturebene in Sìchuān, abgerufen am 30. Januar 2022

Koordinaten: 29° 21′ N, 104° 46′ O