Die Woche des internationalen Radsports der DDR war eine jährliche Rennserie in der DDR. Sie bestand aus mehreren Eintagesrennen und Kriterien. Gesamtsieger wurde der Radrennfahrer, der an allen Rennen teilnahm und insgesamt die geringste Gesamtfahrzeit aufwies. Dabei gab es für die besten drei Fahrer in jedem Rennen Zeitgutschriften (20, 10 und 5 Sekunden). Der jeweils Führende trug das Gelbe Trikot, der Führende in der Nachwuchswertung trug das Weiße Trikot.
Die erste Austragung fand 1964 statt, damals noch ohne eine Gesamtwertung wie auch bis 1966.[1] Die Woche wurde vom Deutschen Radsportverband der DDR eingeführt, da man in der Verbandsspitze für die Nationalmannschaftsfahrer mehr internationale Vergleichsmöglichkeiten bei Eintagesrennen schaffen wollte.[2]
Jahr | Sieger | Zweiter | Dritter | Rennen |
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1964 | Keine Gesamtwertung |
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1965 | Keine Gesamtwertung |
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1966 | Keine Gesamtwertung |
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1968 | Lothar Appler[3] | Olavi Ulm | Erhard Hancke | |
1969 | Axel Peschel | Klaus Ampler | Horst Wagner | |
1970 | Dieter Gonschorek | Elio Parise | Axel Peschel |
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1971 | Michael Milde | Dieter Gonschorek | Bernd Knispel | |
1972 | Wolfgang Lötzsch | Michael Schiffner | Karel Valenta |
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1973[4][5] | Dieter Gonschorek | Michael Schiffner | Wolfram Kühn |
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1974 | Wolfgang Lötzsch | Waleri Tschaplygin | Siegfried Kramer |
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1975[7] | Rainer Salan |