Wilhelm Meyer (* 19. Dezember 1932 in Berlin) ist ein deutscher Geologe. Er war Professor an der Universität Bonn.

Leben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meyer promovierte 1958 in Geologie an der FU Berlin (Geologie der Siegener Schichten zwischen Ahr und Nette (Osteifel))[1]. Danach war er als praktischer Geologe im Eisenspatbergbau im Siegerland. 1959 ging er an die TU Clausthal (damals Bergakademie) und habilitierte sich dort 1966 über Tektonik und Granitplutonismus eines Kristallin-Gebiets in Nordgriechenland. Er war seit 1969 Professor für Geologie und Wissenschaftlicher Rat an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Meyer befasst sich vor allem mit der Geologie der Eifel, worüber er ein Standardwerk verfasste. Weiter befasste er sich vor allem mit Strukturgeologie (Zusammenhang von Tektonik und Vulkanismus).

Er setzt die Neubearbeitung des Geologischen Wörterbuchs von Hans Murawski fort.

Ehrungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft, Band 109, 1958, S. 452–462
  2. Bundespräsidialamt
Personendaten
NAME Meyer, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe
GEBURTSDATUM 19. Dezember 1932
GEBURTSORT Berlin