Wilfried Weinke (* 22. Januar 1955 in Fockbek) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler, Publizist und Kurator zeitgeschichtlicher Ausstellungen.

Leben

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Ausbildung

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Wilfried Weinke wuchs in Schleswig-Holstein auf. Nach dem Abitur an der Herderschule in Rendsburg und dem Zivildienst studierte er Germanistik, Geschichte, Politik und Pädagogik an der Universität Hamburg. Seine Ausbildung zum Gymnasiallehrer schloss er mit dem Zweiten Staatsexamen ab.

Ausstellungen

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Von 1986 bis 1988 beteiligte er sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Museum für Hamburgische Geschichte an der Erstellung der Ausstellungen „Ehemals in Hamburg zu Hause: Jüdisches Leben am Grindel. Bornplatz-Synagoge und Talmud-Tora-Schule“[1] sowie „Wir sind die Kraft! Arbeiterbewegung in Hamburg von 1914 bis 1945“.[2] Von 1989 bis 1991 wirkte Weinke maßgeblich an dem Aufbau des Hamburger Schulmuseums mit.[3]

Jüdische Biografien

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Die Ausstellung zum jüdischen Leben am Grindel wurde zunächst 1986/87 in Hamburg[4] und 1987/88 in der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem gezeigt[5]. Weinke erweiterte gemeinsam mit Ursula Wamser die Materialgrundlage der Ausstellung um ausgewählte Biografien, insbesondere zu Menschen jüdischer Herkunft, die sich am Widerstand gegen die Nationalsozialisten beteiligt hatten. Als das Buch unter dem Titel „Ehemals in Hamburg zu Hause. Jüdisches Leben am Grindel“[6] erschien und die Senatskanzlei Hamburg es ehemaligen jüdischen Bürgern Hamburgs als Geschenk sandte, wandten sich zahlreiche Überlebende und deren Nachfahren an die Herausgeber, um weitere Erinnerungen und Dokumente weiterzugeben oder um Hilfe bei der eigenen Spurensuche zu erhalten.

Zu ihnen zählte auch die in Hamburg geborene und in Kalifornien lebende Lucille Eichengreen (1925-2020). Für die von Ursula Wamser übersetzten Lebenserinnerungen Lucille Eichengreens vermittelte Weinke einen Hamburger Verlag, in dem diese bemerkenswerte Lebensgeschichte einer Überlebenden der deutschen Judenverfolgung erstmals erschien.[7]

Er organisierte und moderierte für Lucille Eichengreen über mehrere Jahre Lesereisen, die sie in zahlreiche Hamburger Schulen, Hochschulen und öffentliche Podiumsveranstaltungen führten. Anlässlich ihres 90. Geburtstages gab er die Publikation „Ich kann nicht vergessen und nicht vergeben. Festschrift für Lucille Eichengreen“ mitheraus.[8]

Intensive Recherchen zu dem jahrelang in Hamburg, später in Frankfurt am Main lebenden Autor Arthur Sakheim sowie der persönliche Kontakt zu seinem in den USA lebenden Sohn George ermöglichten im Sommer 2007 die von Weinke kuratierte Ausstellung „Profundes Wissen und brennende Liebe. Der Theaterkritiker, Schriftsteller und Dramaturg Arthur Sakheim (1884–1931)“ in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg – Carl von Ossietzky.[9]

Exilliteratur

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Seit 1991 freiberuflich tätig, veröffentlichte Weinke zur deutsch-jüdischen Geschichte Hamburgs, zur Exilliteratur und Fotografie im Exil. Langjährige Recherchen zu dem Hamburger Autor Heinz Liepman mündeten in der von ihm kuratierten Ausstellung „Heinz Liepman. Schriftsteller, Journalist, Emigrant, Remigrant“, die 2006 im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück.[10] und anschließend in der Finanzbehörde Hamburg[11] gezeigt wurde. Seine Nachforschungen zu Liepman schloss Weinke 2015 mit einer Promotion an der Universität Hamburg ab, die 2017 unter dem Titel „Ich werde vielleicht später einmal Einfluß zu gewinnen suchen… Der Schriftsteller und Journalist Heinz Liepman (1905–1966) - Eine biografische Rekonstruktion“.[12] als Buch erschien.

Publizist und Ausstellungskurator

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Von 1994 bis 2002 konzipierte und leitete er im Internationalen Haus Sonnenberg, St. Andreasberg/Oberharz, Erwachsenenbildungsseminare zur deutsch-jüdischen Geschichte und Literatur. Diesen Interessensgebieten gelten auch seine Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Werken, Lexika, Jahrbüchern wie Zeitungen. Seit 1993 publizierte er im New Yorker „Aufbau“, der „Allgemeinen Jüdischen Wochenzeitung“, später „Jüdische Allgemeine“, Berlin. Von 1996 bis 2011 war er regelmäßiger Beiträger der „Tribüne - Zeitschrift zum Verständnis des Judentums“ in Frankfurt.[13]

Artikel und Buchrezensionen erschienen ebenfalls in „Aus dem Antiquariat“, Frankfurt, der „tageszeitung“, Hamburg und Berlin, der Wochenzeitung „Die Zeit“ sowie „Tachles“, Zürich. Neben seiner Rezensionstätigkeit hält er Vorträge auf wissenschaftlichen Tagungen, bei Ausstellungseröffnungen, Erinnerungsveranstaltungen wie den „Tagen des Exils“ in Hamburg[14] oder bei der Verlegung von Stolpersteinen.[15]

In enger Kooperation mit Vincent C. Frank Steiner, Sohn des gebürtigen Mainzer Autors Rudolf Frank,[16] entwickelte Weinke die Ausstellung „...ein sehr lebhaftes Vielerlei. Der Theatermann und Schriftsteller Rudolf Frank.“, die zwischen 2010 und 2013 zuerst in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main, sodann in der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Universitätsbibliothek Basel; dem Rathaus der Stadt Mainz sowie in der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz präsentiert wurde. Weinkes Forschungen zur Exilliteratur fanden Widerhall in seiner Ausstellung „Wo man Bücher verbrennt... Verbrannte Bücher, verbannte und ermordete Autoren Hamburgs“[17] sowie dem gleichnamigen Katalogband.[18] Erster Ausstellungsort war 2013 die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky, 2015 das Audimax der Universität Hamburg.

Emigrierte Fotografen

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Aus der Beschäftigung mit emigrierten Fotografinnen und Fotografen sowie mit der Fotogeschichte Hamburgs entstand die Ausstellung „Verdrängt, vertrieben, aber nicht vergessen.“ Die Fotografen Emil Bieber, Max Halberstadt, Erich Kastan, Kurt Schallenberg, die 2004 im Altonaer Museum/ Norddeutsches Landesmuseum, Hamburg,[19] und im Anschluss im Jüdischen Museum in Frankfurt am Main.[20] gezeigt wurde. Durch Kontakt zur Familie des nach Südafrika emigrierten Fotografen Max Halberstadt und Archivrecherchen konnte Weinke 2021 die von ihm kuratierte Ausstellung „Der Fotograf Max Halberstadt. ‚… eine künstlerische Persönlichkeit‘“ im Museum für Hamburgische Geschichte eröffnen, eine Ausstellung, die nicht nur regional große Beachtung fand.[21]

Weinke ist Mitglied in der Gesellschaft für Exilforschung, dem Research Centre for German and Austrian Exile Studies, London, dem Verein für Hamburgische Geschichte, der „Hamburger Gesellschaft für jüdische Genealogie“ sowie der Freunde des Museums der Arbeit, Hamburg.

Weinke lebt gemeinsam mit seiner Frau Ursula Wamser in Schleswig-Holstein.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Monographien

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Als Herausgeber

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Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Museum für Hamburgische Geschichte (Hrsg.): Ehemals in Hamburg zu Hause: Jüdisches Leben am Grindel. Bornplatz-Synagoge und Talmud-Tora-Schule. Hamburg-Porträt 22. Hamburg (o. J.)
  2. Volker Ullrich: Ein muskelbepackter Prolet greift ein. Ausstellung in Hamburg: "Wir sind die Kraft". In: Frankfurter Rundschau vom 23. November 1988; Gudrun Reher: „Raus, raus, los ins Rathaus rauf. Es ist Revolution!“ – „Wir sind die Kraft. Arbeiterbewegung in Hamburg von den Anfängen bis 1945. Zur Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte.“ In: Hamburger Rundschau, 24. November 1988
  3. Pum: Als die Schulbank noch drückte… Neues Museum zeigt Ausstellungsstücke aus dem Unterricht in Kaiserzeit und Nationalsozialismus. In: Hamburger Abendblatt, 17. Juni 1991; Mechthild Bausch: Unterricht im kaiserlichen Klassenzimmer. Prominente Ex-Schüler weihten Hamburger Schulmuseum in der Rudolf-Roß-Schule ein./10 000 Exponate zur Schulgeschichte der letzten hundert Jahre/Rosemarie Raab stellt Finanzierung in Aussicht. In: taz Hamburg, 22. Oktober 1991
  4. Gisela Schütte: Jüdisches Leben am Grindel. Talmud-Tora-Schule zeigt bis zum 21. September Dokumentation. In: Die Welt, Hamburg, 29. August 1986; Rup: Einblicke in jüdische Vergangenheit Hamburgs. Senatorin eröffnet eine einmalige Ausstellung am Grindel. In: Hamburger Abendblatt, 29. August 1986; Arie Goral: Ehemals in Hamburg zu Hause: Bilder einer Ausstellung. In: Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, 19. September 1986.
  5. Ernie Meyer: A vanished metropolis. In: The Jerusalem Post Magazine, November 20, 1987; gs: Von der Erinnerung eingeholt. Ausstellung über jüdisches Leben am Grindel erregt in Jerusalem Aufsehen. In: Die Welt, Hamburg, 12. Dezember 1987.
  6. Volker Ullrich: Unwiederbringlich verloren. In: Die Zeit, 8. November 1991.; Eckart Krause: Dienlich der eigenen Standortsuche. „Jüdisches Leben am Grindel“ ist auch ein Stück Universitätsgeschichte. In: uni hh. Berichte Meinungen aus der Universität Hamburg. 22. Jg., Nr. 4, Oktober 1991, S. 44–46.
  7. Lucille Eichengreen: Von Asche zum Leben. Lebenserinnerungen. Aufgeschrieben unter Mitarbeit von Harriet Chamberlain. Vorwort und Übersetzung von Ursula Wamser. Hamburg 1992. – Spätere deutsche Ausgaben erschienen im Donat Verlag (2001) und im Konkret Literatur Verlag (2009).
  8. Ursula Wamser, Wilfried Weinke (Hrsg.): „Ich kann nicht vergessen und nicht vergeben.“ Festschrift für Lucille Eichengreen. Hamburg 2015
  9. Frank Keil-Behrens: Vaters Land. Hamburg zeigt eine Ausstellung über den Theatermann Arthur Sakheim. Ein Rundgang mit seinem Sohn George. In: Jüdische Allgemeine, 5. Juli 2007
  10. Marie-Luise Braun: Facettenreiches Bild. Remarque-Zentrum zeigt Ausstellung zu Heinz Liepman. In: Neue Osnabrücker Zeitung, 1. Dezember 2006
  11. FK: Finanzbehörde würdigt Heinz Liepman. In: Die Welt, Hamburg, 14. November 2007; Frank Keil-Behrens: Der Heimkehrer. Eine Ausstellung in Hamburg über den Autor Heinz Liepman. In: Jüdische Allgemeine, 22. November 2007, Frank Scheerer: Pogromangst im Vaterland. Eine Ausstellung in Hamburg zeigt den Lebensweg des jüdischen Schriftstellers Heinz Liepman. In: Jungle World, 22. November 2007
  12. Claudia Kühner: Ein vielseitig begabter Kämpfer. Eine umfangreiche Biografie widmet sich dem Schriftsteller, Journalisten und Literaturvermittler Heinz Liepman. Er hat die renommierte Zürcher Agentur Liepman gegründet. In: Tages-Anzeiger, Zürich, 6. Mai 2017; Rezension von Max Bloch. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Berlin, 65. Jg., Heft 11, 2017, S. 988–990.
  13. Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums: Sach- und Autorenregister 1962–1999. Heft 1-152. Bearbeitet von Ute Stiepani. Frankfurt am Main 2011 (mit eingelegter CD des Sach- und Autorenregisters von 2000–2011); Katrin Diehl: Mit ruhigem Ton. Tribüne. Die „Zeitschrift zum Verständnis des Judentums“ wird 50. In: Jüdische Allgemeine, 8. Dezember 2011.
  14. „Von Hamburg nach Australien. Der Fotograf Francis Reiss.“ Vortrag im Stadtteilarchiv und Kulturhaus Eppendorf, 2. Juli 2017; „Hamburg war und blieb Ihre teure Heimatstadt…“ Lesung und Vortrag in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg – Carl von Ossietzky -, 6. November 2018
  15. Har: Drei Stolpersteine für NS-Opfer. In: Hamburger Abendblatt, 20. November 2003; DW: „Stolperstein“ erinnert an Max Mendel. In: Die Welt, Hamburg, 21. März 2005; Gabriela Fenyes: Der Tausendste. Hamburg: Stolperstein erinnert an jüdischen Sozialdemokraten. In: Jüdische Allgemeine, 7. April 2005
  16. Heidrun Helwig: „Lebhaftes Vielerlei“ dem Vergessen entreißen. Ausstellung erinnert an Theatermann und Schriftsteller Rudolf Frank – In Gießen promoviert – 1939 Doktortitel entzogen. In: Gießener Anzeiger, 11. September 2010; Monika Händler: „…ein sehr lebhaftes Vielerlei.“ Rudolf Frank in einer Ausstellung der Deutschen Nationalbibliothek. In: Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums, Frankfurt am Main, 49. Jg., Heft 196, 4. Quartal 2010, S. 37-40; Was: Schriftsteller, Schauspieler und von den Nazis verfolgt. Rudolf-Frank-Ausstellung an Universität in Gießen. IN: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. April 2011
  17. Katja Engler: Späte Ehre für verfemte Schriftsteller. Eine Ausstellung in der Stabi zeigt kreative Geister, deren Bücher verbrannt wurden. In: Hamburger Abendblatt, 15. Mai 2013.
  18. „Ausgelöscht seyn aus der Menschen/Angedenken hier auf Erden“ (Heinrich Heine). In: AKMB-News. Informationen zu Kunst, Museum und Bibliothek. Jg. 24, Heft 1, 2018, S. 59-62; Rainer Hering: Verboten, vertrieben, vernichtet. Literatur zu Bücherverbrennungen und Exil. In: Auskunft. Zeitschrift für Archiv, Bibliothek und Information, 42. Jg., Heft 1, 2022, S. 142–151.
  19. Gisela Schütte: Museum würdigt jüdische Fotografen aus Hamburg. In: Die Welt, Hamburg, 14. Januar 2004; Sarah Schuhen: Berühmt – und dann von den Nazis verfemt. Spurensuche. Das Altonaer Museum beleuchtet jetzt Leben und Werk von vier jüdischen Fotografen aus Hamburg. In: Hamburger Abendblatt, 14. Januar 2004; Frank Keil: Augen ihrer Zeit. Eine Ausstellung in Hamburg-Altona erinnert an ehemalige jüdische Fotografen in der Hansestadt. In: Jüdische Allgemeine, 15. Januar 2004; Roland Jaeger: Fotogeschichte neu belichtet. Ein Buch und eine Ausstellung erinnern an das Werk von vier Hamburger Fotografen jüdischer Herkunft. In: Aufbau, New York, January 15, 2004.
  20. Hans Riebsamen: Lichtbildner Seiner Majestät. „Verdrängt, vertrieben, aber nicht vergessen“: Vier Hamburger Photographen im Jüdischen Museum. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Mai 2004; Wilhelm Roth: Der kaiserliche Hoffotograf floh nach Südafrika. Das Jüdische Museum in Frankfurt stellt vier Hamburger Fotografen vor, die verfolgt und vergessen wurden. In: Frankfurter Rundschau, 25. Mai 2004; Brigitte Werneburg: Vertriebenes Licht. State of the Art in der Berufsfotografie – bis die Nazis kamen: Ein Bildband über Emil Bieber, Max Halberstadt, Erich Kastan und Kurt Schallenberg. In: die tageszeitung, Berlin, 10. August 2004.
  21. Vera Fengler: Zu Unrecht vergessen: Fotograf Max Halberstadt. In: Hamburger Abendblatt, 21. Mai 2021; Stefan Grund: Dem Vergessen entrissen: Freuds exklusiver Porträtist. Neue Ausstellung: Max Halberstadt schuf ikonische Fotografien, die das Bild Freuds prägten – und war der Fotograf des Großbürgertums. In: Welt am Sonntag, Hamburg, 20. Juni 2021; Catrin Lorch: Der Vergessene. Max Halberstadt war in Hamburg ein bekannter Fotograf – bis die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Eine Ausstellung entdeckt ihn nun neu. In: Süddeutsche Zeitung, 9. September 2021; Olaf Wunder: Max Halberstadt. Freuds Fotograf und Schwiegersohn. Seine Fotos vom Vater der Psychoanalyse sind zu Ikonen geworden. 1936 muss er Deutschland verlassen, stirbt 1940 in Südafrika und gerät in Vergessenheit. Zu Unrecht. In: Hamburger Morgenpost, Unser Hamburg. Fotos erzählen Stadtgeschichte(n), Teil 17, 1/2022, S. 32–39.
  22. [Zeitschrift_für_Geschichtswissenschaft_(1953)|ZFG], 5/2024, S. 486ff.
Personendaten
NAME Weinke, Wilfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Literaturwissenschaftler, Publizist und Kurator zeitgeschichtlicher Ausstellungen
GEBURTSDATUM 22. Januar 1955
GEBURTSORT Fockbek