Untere Steinach | ||
![]() Zwischen Untersteinach und Stadtsteinach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 241186 | |
Lage | Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Schorgast → Weißer Main → Main → Rhein → Nordsee | |
Ursprung | Zusammenfluss von linkem Schlackenmühlbach und rechtem Großer Rehbach kurz vor Presseck-Neumühle 50° 11′ 20″ N, 11° 33′ 56″ O | |
Quellhöhe | 414,5 m ü. NHN | |
Mündung | am Südrand von Untersteinach in die SchorgastKoordinaten: 50° 7′ 39″ N, 11° 31′ 37″ O 50° 7′ 39″ N, 11° 31′ 37″ O | |
Mündungshöhe | ca. 323 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. 91,5 m | |
Sohlgefälle | ca. 7,9 ‰ | |
Länge | 11,5 km[1] | |
Einzugsgebiet | 139,45 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Untersteinbach[3] AEo: 126,6 km² |
NNQ MNQ MQ Mq MHQ HHQ (1982) |
21 l/s 394 l/s 2,02 m³/s 16 l/(s km²) 25,8 m³/s 58,8 m³/s |
Die Untere Steinach ist ein 11,5 km (mit Oberläufen 24,72 km)[2] langer rechter Nebenfluss der Schorgast im bayerischen Landkreis Kulmbach.
Die Untere Steinach entsteht aus dem Zusammenfluss der beiden Quellflüsse Schlackenmühlbach und Großer Rehbach. Sie fließt durch ein etwa 150 Meter tiefes Engtal des Frankenwaldes in zumeist südwestlicher Richtung. Nach dem Austritt aus dem Gebirge an der markanten Fränkischen Linie passiert sie die Orte Stadtsteinach und Untersteinach, wo sie in die Schorgast mündet.
Am Beginn der Engtalstrecke passiert sie die 100 Meter lange Steinachklamm zwischen Waffenhammer und Neumühle. Sie durchschneidet einen Felsriegel aus Quarzkeratophyr, einem sehr harten vulkanischen Gestein. Die Felsen stehen in mächtigen Bänken übereinander und trugen in vergangener Zeit auf ihren Gipfel zur Rechten die Burg Wildenstein.[4]
Vom Zusammenfluss bis zur Mündung. Auswahl.