Auf der Straße gewann Marguet 2009 die vierte Etappe des U23-Rennens Tour de Berlin und 2018 mit der zweiten Etappe der Tour of Black Sea sein erstes internationales Eliterennen. Ende 2021 beendete er seine aktive Radsportlaufbahn.[1]
2022 nahm Tristan Marguet eine Tätigkeit als Assistent von Bahn-Nationaltrainer Mickaël Bouget beim Schweizer Radsportverband Swiss Cycling auf. Er betreut die Nachwuchskader in den Disziplinen Strasse und Bahn.[1] Im Juni 2023 wurde er gemeinsam mit Julien Bossens interimistischer Nachfolger von Bouget, der von Swiss Cycling freigestellt worden war.[2]
Im September 2011 wurde Marguet von seinem Verband Swiss Cycling nach einer positiven Dopingprobe suspendiert. Er war im Februar anlässlich des Kopenhagener Sechstagerennen positiv auf Pseudoephedrin getestet worden, einem Inhaltsstoff von Erkältungsmitteln. Die Verwendung dieser Substanz ist im Training erlaubt, nicht jedoch im Wettkampf.[3] Er wurde deshalb für sechs Monate gesperrt.[4]
Mit Spitznamen wird Tristan Marguet „Titi“ genannt. Seine Schwester Noémi Marguet war ebenfalls Radsportlerin. Sie wurde 2004 Dritte bei der Schweizer Meisterschaft im Cyclocross.
↑Selina Kuepfer: Tristan Marguet gesperrt. In: Swiss Cycling. 28. Oktober 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. November 2016; abgerufen am 20. November 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cycling.ch