Thomas Lange ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() Thomas Lange im Jahr 1987 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | ![]() ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 27. Februar 1964 (60 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Lutherstadt Eisleben | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 189 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | SV Halle | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Thomas Lange (* 27. Februar 1964 in der Lutherstadt Eisleben) ist ein ehemaliger deutscher Ruderer.
Er begann mit 10 Jahren mit dem Rudersport, nachdem er zuvor als Schwimmer aktiv war. Langes Heimatverein war der SC Chemie Halle (zu dem er 1977 von der HSG Uni Halle wechselte), später der Ratzeburger Ruderclub. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul im Einer für die DDR die Goldmedaille und wiederholte diesen Sieg vier Jahre später in Barcelona. Im Sommer 1996 stieg er bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta nach dem Gewinn der Bronzemedaille zum letzten Mal aus dem Wettkampfboot. 1997 wurde er vom Weltruderverband FISA mit der höchsten Auszeichnung im Rudersport, der Thomas-Keller-Medaille, ausgezeichnet. 1984 wurde er in der DDR mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet.[1] 1988 erhielt er den Stern der Völkerfreundschaft in Gold.[2]
Thomas Lange ist verheiratet, lebt heute als Chirurg in Ratzeburg und hat zwei Söhne. Er ist gelegentlich noch auf Masters-Regatten aktiv und führt den Ratzeburger Ruderclub seit 2016 als Vorsitzender.[3]