Mit den Ridenhour Prizes werden seit 2004 jährlich in mehreren Kategorien Personen ausgezeichnet, die durch ihre aufklärerische Arbeit dem Gemeinnutzen dienen und sich für größere soziale Gerechtigkeit oder eine gerechtere Gesellschaft einsetzen.[1] Die mit je US-$ 10.000 dotierten Preise wurden gestiftet von der Fertel Foundation (die Fertel Foundation geht auf eine testamentarische Verfügung von Ruth Fertel, Gründerin der Restaurantkette Ruth’s Chris Steak House, zurück) und der Non-Profit-Organisation The Nation Institute (steht der linksliberalen Wochenschrift The Nation nahe). Der Name der Preise erinnert an den US-amerikanischen Vietnamkrieg-Veteran, Whistleblower und Journalisten Ronald Ridenhour (1946–1998), der entscheidend dazu beitrug, dass das während des Vietnamkrieges von US-Truppen verübte Massaker von My Lai bekannt und untersucht wurde. Die Preisgelder werden überwiegend durch Spenden finanziert.

Preise werden in den folgenden Kategorien verliehen:

Preisträger

The Ridenhour Courage Prize

The Ridenhour Book Prize

The Ridenhour Truth-Telling Prize

The Ridenhour Documentary Film Prize

Spezialpreise

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. The Ridenhour Prizes Zitat:
    „The annual Ridenhour Prizes recognize those who persevere in acts of truth-telling that protect the public interest, promote social justice or illuminate a more just vision of society.“
    Ridenhour.org (Memento des Originals vom 7. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ridenhour.org, zuletzt abgerufen am 11. April 2014