Der Sprengel Potsdam ist einer von drei Sprengeln der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Er entstand 1997 durch die (Wieder-)vereinigung der Sprengel Potsdam (alt) und Eberswalde in der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg. Er hatte seinen Sitz in Neuruppin und hieß deshalb auch zunächst Sprengel Neuruppin. Als solcher blieb er beim Aufgehen der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg in die EKBO unverändert bestehen. Zum 1. Januar 2010 wurde der Sitz nach Potsdam verlegt.
Im Sprengel Potsdam gibt es neun Kirchenkreise[1]
Name | Sitz | Superintendent/in |
---|---|---|
Barnim | Eberswalde | Christoph Brust |
Falkensee | Falkensee | Bernhard Schmidt (Vorsitzender der kollegialen Leitung) |
Mittelmark-Brandenburg | Kloster Lehnin | Siegfried-Thomas Wisch |
Nauen-Rathenow | Nauen | Thomas Tutzschke |
Oberes Havelland | Gransee | Uwe Simon |
Potsdam | Potsdam | Angelika Zädow |
Prignitz | Perleberg | Eva-Maria Menard |
Uckermark | Prenzlau | Reinhart Müller-Zetzsche |
Wittstock-Ruppin | Wittstock/Dosse | Carola Ritter |