Sibylle Obenaus, geb. Werner (* 30. August 1934; † 8. April 2020[1]) war eine deutsche Historikerin und Autorin.

Obenaus wurde 1965 mit einer Arbeit über Adolf Müllner und das Literaturblatt 1820–1825. Ein Beitrag zum literarischen Leben der Restaurationsepoche an der Georg-August-Universität Göttingen promoviert.

Sie arbeitete auf dem Gebiet der Zeitschriftenforschung. Darüber hinaus hat sie die Geschichte einer ganzen Reihe jüdischer Gemeinden in Niedersachsen erforscht und die Ergebnisse dargestellt.[2]

Sie war mit dem Historiker Herbert Obenaus (1931–2021) verheiratet.

Schriften

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Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 18. April 2020.
  2. Beiträge Ahlden, Celle, Gifhorn, Göttingen, Hankensbüttel / Bodenteich / Wittingen, Mollenfelde, Peine und Rethem In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 und 2 (1668 S.), Göttingen 2005, ISBN 3-89244-753-5, S. 103–108, 394–421, 603–611, 626–663, 721–726, 1050–1057, 1268–1288 und 1303–1308.
Personendaten
NAME Obenaus, Sibylle
ALTERNATIVNAMEN Werner, Sibylle
KURZBESCHREIBUNG deutsche Historikerin und Autorin
GEBURTSDATUM 30. August 1934
STERBEDATUM 8. April 2020