Scott Knowles DeVeaux (* 11. November 1954) ist ein US-amerikanischer Musikwissenschaftler, der sich auf Jazz spezialisiert hat.
DeVeaux ist Associate Professor für Musikwissenschaften an der University of Virginia, an der er seit 1974 lehrt. 2001/02 war er Gastprofessor an der Universität Odense.
Bekannt ist er vor allem wegen einer Studie über die Entstehung des Bebop 1997, die mehrfach ausgezeichnet wurde.[1] Die Studie beleuchtet insbesondere das gesellschaftliche und ökonomische Umfeld und den Einfluss von Protagonisten der Swing-Ära wie Coleman Hawkins. Das Buch entstand aus seiner Dissertation (1985) an der University of California, Berkeley, bei Olly Wilson.[2] Im Jahr 2009 erschien seine mit dem Jazzkritiker Gary Giddins verfasste Jazzgeschichte.
1992/1993 war er Fellow des National Endowment for the Humanities (NEH), für das er eine Studie über Jazz-Konsumenten in den USA schrieb. Er ist Herausgeber der Reihe Readers in American Music bei Oxford University Press.
DeVeaux ist auch Jazz-Komponist.
Personendaten | |
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NAME | DeVeaux, Scott |
ALTERNATIVNAMEN | DeVeaux, Scott Knowles (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Jazzforscher |
GEBURTSDATUM | 11. November 1954 |