Robert Develey

Robert Develey (* 16. Januar 1930 in Lausanne) ist ein Schweizer HNO-Arzt und Studentenhistoriker.

Leben

Nach der Matura in Basel studierte Develey erst Philosophie, dann Medizin an der Universität Basel, der Universität Lausanne und der Universität von Paris. In Basel und Lausanne war er von 1949 bis 1956 aktives Mitglied des Schweizerischen Zofingervereins.[1] In Basel promovierte er 1962 zum Dr. med.[2] Er war Oberleutnant (Bataillonsarzt) in der Schweizer Armee.

1966 liess er sich in Basel als Arzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde nieder. Er war Konsiliarius am Felix Platter-Spital und Chef des Theaterarztdienstes vom Theater Basel.

1979 errichtete er das Zofingia-Museum im Stadtmuseum von Zofingen.[3] Dafür erhielt er 1979 das Ruban d'honneur des Zofingervereins. Im selben Jahr gehörte er zu den Kuratoren der Ausstellung Couleurstudenten in der Schweiz im Museum der Kulturen Basel.[4] Für die Basler Fasnacht war er Pfeifer und Laternenmaler.[1] Beim Festakt zum 175-jährigen Jubiläum der Basler Zofinger hielt er 1996 die Festrede.[5] Zum 90. Geburtstag widmeten ihm die Schweizer Studentenhistoriker eine Festschrift.[6]

Schriften

Ehrenämter

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b Friedhelm Golücke: Verfasserlexikon zur Studenten- und Universitätsgeschichte. Köln 2004, S. 81–82.
  2. Dissertation: Über den Kaffee- und Kaffeesurrogateverbrauch in den Schweizer Bergen.
  3. Zur Neueröffnung des Zofingermuseums. Centralblatt des Zofingervereins, Jg. 119 (1979), S. 240.
  4. Bundesblatt Falkenstein, Jg. 82 (1979), S. 105 ff.
  5. Geschichte der Baslersektion des Schweizerischen Zofingervereins. GoogleBooks
  6. VfcG