Poris Stadt Gera
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Koordinaten: | 50° 50′ N, 12° 7′ O |
Höhe: | 280 m ü. NN |
Eingemeindung: | 4. März 1929 |
Eingemeindet nach: | Poris-Lengefeld |
Postleitzahl: | 07551 |
Vorwahl: | 0365 |
Alte Hofreite in Poris
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Poris und Lengefeld sind als Poris-Lengefeld seit dem 1. Juli 1950 in die Stadt Gera eingemeindet.
Der Ort liegt nördlich des Zoitzberges im südöstlichen Stadtgebiet an der Grenze zu Kauern im Landkreis Greiz.
Poris, historisch zum Herzogtum Sachsen-Altenburg gehörend, wird erstmals 1551 urkundlich erwähnt. Mit seinen zwei Hofstellen war es bis 1928 eine der kleinsten rechtsfähigen Gemeinden des damaligen Deutschen Reichs.
1928, im Rahmen des Flächentausches zwischen den 1919 gegründeten Ländern Sachsen und Thüringen, kamen die im Thüringischen liegenden Exklaven zu Thüringen und wurden zur Gemeinde Poris-Lengefeld zusammengefasst. Dem damaligen Landkreis Gera zugehörig erfolgte zum 1. Juli 1950 die Eingemeindung in die Stadt Gera.
Poris-Lengefeld, bestehend aus Poris und Lengefeld, hat keine Ortsteilverfassung, somit auch keinen Ortsteilrat und keinen Ortsteilbürgermeister.
Im Dorf gibt es keine Kindereinrichtungen und Schulen. Die nächstgelegene Kindereinrichtungen sind die
Die nächstgelegene Grundschule ist seit dem Schuljahr 2009/10 in Zwötzen die
Die im benachbarten Liebschwitz bis 2009 ansässige Montessori-Grundschule Waldschule Liebschwitz zog im Jahr 2009 um in die Neulandschule, die nun Pfortener Schule Gera genannt wird.
Die nächstgelegene Regelschule ist die