Pauls Bankovskis (2004)

Pauls Bankovskis (* 10. März 1973 in Cēsis, Lettische SSR, heute Republik Lettland; † 12. Juli 2020[1] in Riga) war ein lettischer Schriftsteller, Journalist und Publizist.

Leben

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Pauls Bankovskis wurde 1973 in Cēsis geboren. Bis zum Alter von vier Jahren lebte er in Līgatne[2] und später in Sigulda, wo er bis zur 9. Klasse die Mittelschule besuchte. Seine Schulbildung setzte er in der Abteilung für künstlerische Glasverarbeitung an der Rigaer Mittelschule für Angewandte Kunst (Rīgas Lietišķās mākslas vidusskola / RLMV) fort. Anschließend studierte er von 1992 bis 1996 am Institut für Philosophie der Fakultät für Geschichte und Philosophie der Lettischen Universität.

Ende 1992 erschien seine erste Publikation – die Übersetzung eines Gesprächs mit Umberto Eco[3] – in der Wochenzeitschrift Literatūra un Māksla (Literatur und Kunst), in der im März 1993 auch sein Debüt als Schriftsteller[4] veröffentlicht wurde. Später war er für die Tageszeitung Labrīt und das Literaturjournal Karogs (Rubrik pasaulē / in der Welt) tätig. Er war einer der Initiatoren und Organisatoren des seit 1995 jährlich im Dezember stattfindenden (und seit 2002 internationalen) Rigaer Lesefestivals „Prozas lasījumi“ (Prosalesungen).[5] 1996 trat er in die Redaktion der Tageszeitung Diena ein, wo er unter anderem die Rubrik Grāmatas (Bücher) in der Freitagsbeilage Izklaide (Unterhaltung) betreute. Seit 1998 war er Mitglied des Lettischen Schriftstellerverbandes (Latvijas rakstnieku savienība) und von 2001 bis 2007 verantwortlicher Redakteur der Online-Version der Zeitung (diena.lv). Außerdem schrieb er für das Magazin ir[6] und mit großer Kontinuität für das unabhängige Online-Kulturjournal satori.lv.[7]

Seit 2006 war Pauls Bankovskis Direktor des Verlags für akademische Literatur Liepnieks un Rītups und festes Redaktionsmitglied der Monatsschrift Rīgas Laiks, für die er u. a. die Rubrik rl serfo (RL surft) gestaltete (gemeinsam mit dem Philosophen Ilmārs Šlāpins).[8] Von 2011 bis 2016 war er Senior Copywriter bei der Werbeagentur TBWA\Latvija.[9] 2016 kuratierte er mit dem Historiker Gustavs Strenga die interaktive Ausstellung Grāmata Latvijā (Das Buch in Lettland) in der Lettischen Nationalbibliothek.[10]

Wirken im deutschsprachigen Raum

Im November 2003 nahm Pauls Bankovskis neben Olga Tokarczuk u. a. an der Veranstaltung „Landschaften des Umbruchs (II) – Die lange Nacht der Autoren“ im Literarischen Colloquium Berlin teil.[11] Kurz nach dem Beitritt der Republik Lettland zur EU am 1. Mai 2004 erschien seine Kolumne Lenins rundes Leder in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.[12]

Vom 1. März bis zum 31. August 2006 war er Artist in Residence in der Akademie Schloss Solitude[13], wo Teile des Erzählbandes Skola entstanden; eine Auswahl von Kurzgeschichten daraus erschien 2008 in deutscher Übersetzung mit dem Titel Schule. Unterstufe. Im Oktober 2006 war er neben Pēteris Vasks u. a. zu Gast im Atelierhaus Vahle in Darmstadt[14], 2010 las er im Literaturhaus Stuttgart seinen Beitrag zum Lexikon der sperrigen Wörter.[15]

Privates

Pauls Bankovskis’ Urnengrab auf dem Friedhof Asari (Jūrmala) am 10. März 2024

Pauls Bankovskis hatte drei rund zwanzig Jahre ältere Geschwister. Mit der Fotografin Anda Bankovska[16] (seit 2016 Anda Magone[17]) hatte er eine Tochter (* 1999)[18]. Seine Lebensgefährtin war von 2003 bis zu deren plötzlichem Tod die Schriftstellerin Andra Neiburga (1957–2019); deren Tochter Katrīna und Sohn Aleksandrs ist sein letztes abgeschlossenes Werk gewidmet, der 600-seitige phantastische Roman Pasaules vēsture (Geschichte der Welt).[19]

Über die näheren Umstände des Todes von Pauls Bankovskis wurde nichts bekanntgegeben.[20] Er starb am 92. Geburtstag seines Vaters, der seinen jüngsten Sohn um dreieinhalb Monate überlebte.

Zitate

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„Es geht nicht darum, zu irgend etwas ‚beizutreten‘. Wir gehörten immer schon zu Europa. Wenn das Referendum im vergangenen Jahr gescheitert wäre, dann wären wir wieder in die Einflußsphäre Rußlands geraten – womit wir in unserer Geschichte die schlechtesten Erfahrungen gemacht haben. Ein Dazwischen gibt es nicht.“

Pauls Bankovskis[21]

„No Paula erudīcijas un rotaļīgā talanta viduvējības vairījās […] viņam pašam asprātību, paradoksu un joku viela bija bruņkrekls, lai piesegtu labsirdīgo, trauslo un jūtīgo dabu. […] Kustīgs intelekts, neordināru rakursu meklēšana, daudzlasīšana un interešu amplitūda sekmēja to, ka viņš ir viens no daudzpusīgākajiem 21. gs. latviešu rakstniekiem. Mainīgs, pārsteidzošs, asprātīgs un jocīgs. Empātisks. Tik ļoti, ka spēj būt jebkas. Iztēloties, iemiesoties.

Pauls’ Belesenheit und spielerischem Talent ging alles Mittelmäßige aus dem Weg […] für ihn selbst waren der Stoff des Scharfsinns, des Paradoxes und des Witzes ein Panzerhemd, um seine gutmütige, zarte und empfindsame Natur zu schützen. […] Beweglicher Intellekt, die Suche nach ungewöhnlichen Blickwinkeln, umfangreiche Lektüre und sein Interessenspektrum trugen dazu bei, dass er einer der vielseitigsten lettischen Schriftsteller des 21. Jahrhunderts ist. Veränderlich, überraschend, scharfsinnig und komisch. Empathisch. In einem solchen Maße, dass er ein jegliches sein, sich vorstellen, verkörpern kann.“

Gundega Repše, Schriftstellerin[22]

„Jau 90. gados izdotajās grāmatās Plāns ledus un Laiku grāmata Pauls neslēpa interesi par esamības un psihes daudzajām dimensijām. Viņa fantastiskās versijas par apokalipsi – īstu un metaforisku –, tāpat kā postmodernisma teoriju iespaidotās versijas par teksta un eksistences paradoksu pilno mijiedarbību kūsāja no spēles prieka ar iespējamībām. Šo aizrautīgo lēkšanu realitāšu krustugunīs nevarēja īsti nosaukt par klasisko fantāziju vai fantastiku, patiesībā, kā lielai daļai Paula rakstītā, tam vispār nevarēja piešķirt kādu konkrētu žanrisko apzīmējumu, jo šis rokraksts bija unikāls, jāatzīst, brīžiem pat tracinošs ar atteikšanos iekļauties rāmjos. Tas ir lieliski vērojams vienā no autora pēdējiem darbiem – stāstu krājumā Trakie veči, kurā neskaitāmu sazvērestības teoriju iedvesmotos stāstos sprēgāja neatdarināms farsa, groteskas un humora kokteilis.

Bereits in den Büchern Plāns ledus un Laiku grāmata, die in den 1990er Jahren erschienen sind, verhehlte Pauls nicht sein Interesse an den vielen Dimensionen des Seins und der Psyche. Seine phantastischen Versionen der Apokalypse – einer realen und einer metaphorischen – ebenso wie die von den Theorien der Postmoderne beeinflussten Versionen der von Paradoxa strotzenden Wechselwirkung zwischen Text und Existenz schäumten vor Freude am Spiel mit Möglichkeiten. Dieses begeisterte Umherspringen im Kreuzfeuer der Realitäten konnte man nicht wirklich als klassische Fantasy oder Phantastik bezeichnen; tatsächlich kann eigentlich dem größten Teil dessen, was Pauls schrieb, keinerlei konkrete Genrebezeichnung zugewiesen werden, weil diese Handschrift einzigartig war und einen, zugegeben, gelegentlich sogar fuchsig machte mit seiner Weigerung, in irgendeinen Rahmen zu passen. Dies ist exemplarisch an einem der letzten Werke des Autors auszumachen, dem Erzählband Trakie veči, in dessen von zahllosen Verschwörungstheorien inspirierten Geschichten ein unnachahmlicher Cocktail aus Farce, Groteske und Humor knistert und funkelt.“

Bārbala Simsone, Literaturkritikerin[23]

„Mir erscheint allerdings die Vorstellung primitiv, um nicht zu sagen barbarisch und sogar graueneinflößend, dass ein jeder von uns vollkommen unterschiedlich denken und fühlen könnte und es dann notwendig wäre, diese Unterschiede oder Ähnlichkeiten zu begreifen, zu erklären, zu begründen, in Worte zu kleiden, um zu irgendeinem gemeinsamen gegenseitigen Verständnis zu gelangen oder um zu verstehen, dass ein solches gegenseitiges Verständnis nicht möglich ist.“

Aus dem Monolog der Kellerassel[24] in dem Erzählungsband Zvēru zvaigznājs (2012) von Pauls Bankovskis

Auszeichnungen

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Werke

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Romane

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Erzählbände

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Dokumentarische Prosa

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Kinderbücher

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Drehbücher

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Übersetzungen aus dem Englischen (Auswahl)

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Weitere Publikationen

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Weitere Übersetzungen ins Deutsche

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Literatur

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Commons: Pauls Bankovskis – Sammlung von Bildern
Texte
Kommunikationsplattformen
Videos
Audio

Einzelnachweise

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  1. Mūžībā devies rakstnieks Pauls Bankovskis. In: delfi.lv. 12. Juli 2020, abgerufen am 13. Juli 2020 (lettisch).
  2. In seinem schriftstellerischen Werk thematisiert Bankovskis immer wieder seine ersten vier in Līgatne verbrachten Lebensjahre. Insbesondere zu Beginn seiner schriftstellerischen Laufbahn gab er mehrmals Līgatne als seinen Geburtsort an, beispielsweise in der Einleitung seiner Erzählung Homo Liber (vgl. Karogs № 4/1994, S. 87 auf periodika.lv); Cēsis war lediglich der Ort, in dem sich zufälligerweise die nächstgelegene Entbindungsstation befand.
  3. Valodas problēma (Das Problem der Sprache). Lettische Übersetzung der am 18. Oktober 1992 in The Guardian Weekly erschienenen englischen Übersetzung eines auf Italienisch geführten und in französischer Übersetzung am 29. September 1992 in Le Monde erschienenen Gesprächs Ecos mit Jean-Noël Schifano, dem Übersetzer seiner Werke ins Französische (Un entretien avec Umberto Eco: « Il faut placer notre espérance dans une Europe de polyglottes »). In: Literatūra un Māksla Nr. 46 vom 27. November 1992, S. 3 (lettisch; Digitalisat auf periodika.lv).
  4. Die beiden Kurzgeschichten Klods (Claude) und Kā putni (Wie Vögel) (lettisch) in: Literatūra un Māksla Nr. 11 vom 19. März (falsch datiert mit 19. Februar) 1993, S. 7.
  5. Hintergrundinformationen zu den Festivals 2002 und 2003 (Klāt astotie ‘Prozas lasījumi’; Rīgā būs ‘Prozas lasījumi 2003’) auf delfi.lv (lettisch).
  6. Texte von und über Pauls Bankovskis auf ir.lv (lettisch), abgerufen am 12. Juli 2020.
  7. 384 Texte von Pauls Bankovskis auf satori.lv (lettisch), abgerufen am 12. Juli 2020.
  8. Texte von und über Pauls Bankovskis auf rigaslaiks.lv (lettisch), abgerufen am 12. Juli 2020.
  9. lt. literatura.lv, abgerufen am 1. August 2020; Arbeiten aus der Zeit bei TBWA auf slideshare.net.
  10. Stāsts par grāmatām. In: ir, 24. August 2016.
  11. Programm der Veranstaltung am 19. November 2003 auf lcb.de.
  12. Pauls Bankovskis: Lenins rundes Leder: Warum Lettland heute gewinnen wird. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 19. Juni 2004, S. 33, abgerufen am 13. Juli 2020 (Reihe Die neue Physiognomie Europas (Kolumne zur EU-Osterweiterung); Teaser einsehbar).
  13. Stipendiaten: Pauls Bankovskis. In: akademie-solitude.de. Abgerufen am 13. November 2020.
  14. Programm „Gegenwartsliteratur und Komponisten aus Lettland“, 21./22. Oktober 2006 (PDF, 143 KB).
  15. Lexikon der sperrigen Wörter – Drei Lesungen und eine Ausstellung auf akademie-solitude.de (Memento vom 13. Juli 2020 im Internet Archive)
    Heiner Wittmann: Sperrige Wörter – In fremden Sprachen. In: literaturhaus-stuttgart.de. Abgerufen am 13. Juli 2020 (Bilder von sowie Beschreibung der Veranstaltung).
  16. Bio Anda Magone auf andamagone.com (lettisch).
  17. Ieva Alberte: Vēdera sajūta. In: ir, 22. März 2017 (lettisch).
  18. Kurzbeschreibung des Doku-Features Gesichter Europas – Starke Frauen: Anda und der Aufbruch in Riga (2007) auf blogspot.com.
  19. Pasaules vēsture, Dienas grāmata, Rīga 2020, S. 7.
  20. Kristaps Feldmanis: Mūžībā aizgājis rakstnieks Pauls Bankovskis. In: LSM.lv. 12. Juli 2020, abgerufen am 13. Juli 2020 (lettisch).
    Miris rakstnieks Pauls Bankovskis. In: satori.lv. 12. Juli 2020, abgerufen am 12. Juli 2020 (lettisch).
  21. FAZ, 29. April 2004.
  22. Gundega Repše: Banalitātes vārdi. In: Wochenschrift ir, 15. Juli 2020, abgerufen am 20. Juli 2020. Übersetzung des Zitats von M. Knoll.
  23. Bārbala Simsone: Pasaules vēsture. Finišs. In: Wochenendbeilage KDi der Tageszeitung Diena vom 16. Juli 2020, S. 11, abgerufen auf diena.lv am 12. Oktober 2020 (Übersetzung des Zitats von M. Knoll).
  24. aus der Erzählung Kompostkaudze un miskaste (Komposthaufen und Mülltonne). Übersetzung des Zitats von M. Knoll.
  25. Pauls Bankovskis auf literatura.lv, abgerufen am 16. Juli 2020.
  26. Nominācijas 2015: „18“ auf laligaba.lv
  27. Nominācijas 2018: „Kur pazuda saimnieks?“ auf laligaba.lv
  28. Noskaidroti «Kilograms kultūras» rudens balsojuma uzvarētāji auf lsm.lv, 12. Oktober 2020. – Da Pauls Bankovskis 2020 Mitglied der Jury für den Jahrespreis für lettische Literatur („LaLiGaBa“) war (siehe Eksperti auf laligaba.lv), konnte Pasaules vēsture nicht nominiert werden.
  29. Russ. Neologismus (Евроремонт), vgl. EuroRemont: Qu’est-ce que c’est ? auf domusweb.it (englisch); auch Titel einer auf das Thema „kosmetische Renovierung nach westlichem Vorbild“ spezialisierten russischsprachigen Zeitschrift (siehe EuroRemont auf issuu.com)
  30. Multimediale Präsentation des Buches (Leseproben, Bild- und Filmmaterial etc.) auf re-lab.lv (lettisch).
  31. Schule. Unterstufe auf akademie-solitude.de (Memento vom 13. Juli 2020 im Internet Archive)
  32. Pauls Bankovskis unterhielt einen Instagram-Account unter dem Nutzernamen bocasine. – Ein Wikipedia-Nutzer erstellte am 5. November 2008 unter dem Nutzernamen Bocasine Pauls Bankovskis’ lettischen Wikipedia-Eintrag und aktualisierte ihn bis zum 14. Mai 2018 (Dalībnieka Bocasine devums).
  33. Die Originale der 13 Aquarelle aus dem Buch wurden am 29. November 2017 versteigert, der gesamte Erlös ging an ein Rigaer Tierheim.
  34. Über die Inszenierung (lettisch) auf liepajasteatris.lv.
  35. Vorstellung des Buchs (lettisch) mit Video-Animation auf sites.google.com.
  36. Immortal (2019) bei IMDb
  37. Degošais (2016). In: filmas.lv. Abgerufen am 12. Juli 2020 (lettisch).
  38. Garāžas (2016). In: filmas.lv. Abgerufen am 12. Juli 2020 (lettisch).
  39. Klucis. Nepareizais latvietis (2008). In: filmas.lv. Abgerufen am 12. Juli 2020 (lettisch).
  40. Piejūra (2004). In: filmas.lv. Abgerufen am 12. Juli 2020 (lettisch).
  41. Baiga vasara (2000). In: filmas.lv. Abgerufen am 12. Juli 2020 (lettisch).
  42. Ieva Dubiņa: Februāra sakari. Literatūra presē. (Memento des Originals vom 15. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.periodika.lv In: Karogs Nr. 5/1995, S. 212 f.
  43. „[…] Diese Themen sind die Zeit im temporalen und das Wetter im meteorologischen Sinne (interessant, im Lettischen verwendet man […] für die Bezeichnung dieser beiden Begriffe ein und dasselbe Wort, im Englischen, Deutschen oder Russischen hingegen zwei verschiedene).“ Robežas / Borders, S. 27 (Übersetzung M. Knoll).
  44. Satori grāmatžurnāls Nr. 1. Plūdi auf literatura.lv.
  45. Der Freund. Inhalt. In: derfreund.com. Abgerufen am 13. Juli 2020.
  46. Der Freund. Inhalt. In: derfreund.com. Abgerufen am 13. Juli 2020.
  47. Pāvils = Variante des Namens „Pauls“; braucis = „ist gefahren“ (Partizip Perfekt des Verbs braukt). Vgl. Pauls Bankovskis: Par īstajiem un viltvāržiem. No dienasgrāmatām. Blog vom 7. Januar 2019 auf satori.lv (online).
  48. Herbstcrosslauf, Übersetzer nicht genannt; nicht identisch mit Herbstgeländelauf in dem Erzählungsband Schule (2008).
Personendaten
NAME Bankovskis, Pauls
ALTERNATIVNAMEN Bocasine; Pāvils Braucis (Pseudonym); Kurts Zalcfāls = Kurt Salzfahl (Alter Ego)
KURZBESCHREIBUNG lettischer Schriftsteller
GEBURTSDATUM 10. März 1973
GEBURTSORT Cēsis, Lettische SSR, Sowjetunion
STERBEDATUM 12. Juli 2020
STERBEORT Riga, Republik Lettland