Beginn der Elegie des Maximianus in einer Handschrift der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel aus dem 15. Jahrhundert (Signatur Helmsted lat. 608), in größerer Schrift der Originaltext, in kleinerer Schrift um den Text herum und zwischen den Zeilen Erläuterungen (Glossen)

Als Maximianus bezeichnet sich der Dichter eines spätantiken lateinischen Gedichtes, das 686 Verse umfasst und sich wohl in das 6. Jahrhundert datieren lässt. Der Verfasser dieses Textes gilt als der letzte Vertreter der antiken Liebeselegie. Sichere Informationen über seine Biographie gibt es nicht, da unklar ist, inwiefern sich Angaben aus dem erhaltenen Werk als autobiographische Tatsachenberichte interpretieren lassen. Hauptsächlicher Gegenstand seines Werkes ist die Klage über das Alter, insbesondere über den Verlust der körperlichen Energie und sexuellen Potenz, einschließlich expliziter erotischer Schilderungen.

Im Mittelalter war sein Werk äußerst populär und diente nicht nur als Vorlage vieler anderer literarischer Werke, sondern auch als Schullektüre. In der Neuzeit wurde der Text fälschlich dem mehrere Jahrhunderte früher lebenden Schriftsteller Gaius Cornelius Gallus zugeschrieben. Zwei kleinere Textsammlungen werden in einigen Handschriften gemeinsam mit dem Gedicht des Maximianus überliefert und werden dort als sein Werk bezeichnet: die sogenannte Appendix Maximiani, bei der heute als unsicher gilt, ob sie tatsächlich von Maximianus stammt, und die Imitatio Maximiani, die sicher nicht von ihm verfasst wurde und aus dem frühen Mittelalter stammt.

Leben

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Alle Angaben, die sich potenziell über die Person Maximianus gewinnen lassen, stammen aus dessen erhaltenem Gedicht. Dieses erweckt den Anschein, im mittleren 6. Jahrhundert n. Chr. entstanden zu sein. Allerdings ist umstritten, ob die darin geschilderten Ereignisse tatsächlich so geschehen sind und ob die darin angeführten Informationen der historischen Realität entsprechen. So gab es vereinzelt auch Wissenschaftler, die sämtliche Aussagen des Textes für literarische Fiktion halten und seine Entstehung deutlich später, teilweise sogar erst ins 9. Jahrhundert, datieren.[1] Die Mehrheit der Forscher geht aber davon aus, dass zwar einzelne der beschriebenen Ereignisse fiktiv sein könnten, aber die grundsätzlichen Selbstaussagen des Verfassers und seine Hinweise auf Zeitgenossen wahrheitsgemäß sind. Daraus ergibt sich, dass Maximianus, den vereinzelten Hinweisen in seinem Werk zufolge ein Zeitgenosse Theoderichs des Großen (regierte 474–526) und Kaiser Justinians I. (regierte 527–565) war.[2] Laut einer Aussage in seiner Elegie (3,48) war Maximianus in der Jugend ein Freund des Philosophen Boethius (* um 480/485; † im Zeitraum von 524 bis 526), der ihm geholfen habe, mit einer von ihm begehrten Frau zusammenzukommen.[3] Außerdem verweist Maximianus möglicherweise auf seine mittelitalische Herkunft, da er sich selbst als Etrusker bezeichnet – dies konnte in der Spätantike aber auch einfach so viel wie ‚italisch‘ bedeuten oder auf besonderes Traditionsbewusstsein hindeuten.[4]

In seinem Werk gibt der Verfasser einen Rückblick auf einzelne Geschehnisse seines Lebens. Akzeptiert man diese als zutreffende autobiographische Äußerungen des Verfassers, wäre Maximianus durch einen Privatlehrer ausgebildet worden und habe sich als junger Mann in der Rhetorik und der Dichtkunst versucht. Im fortgeschrittenen Alter wäre er im Auftrag eines Herrscherhofes aus dem westlichen Mittelmeerraum an den oströmischen Kaiserhof in Konstantinopel entsandt worden, um dort politische Verhandlungen zu führen.[5] In der Appendix Maximiana wird außerdem der ostgotischen Herrscher Theodahad (regierte 534–536) im Rahmen eines Lobgedichtes direkt adressiert – allerdings ist unklar, ob diese kurze Gedichtesammlung von Maximianus stammt und daher als Quelle für dessen Biographie taugt.[6]

Darstellung des Erzbischofs Maximianus von Ravenna in der Mosaikdekoration der Kirche San Vitale in Ravenna

Ob der Verfasser des erhaltenen Textes tatsächlich Maximianus hieß, wird in der Forschung unterschiedlich beurteilt. Der Name lässt sich auch wörtlich als „Abkömmling der Größten“ übersetzen und interpretieren. Das passt gut zu den Inhalten des erhaltenen dichterischen Werks, sodass der Verdacht naheliegt, es handele sich um ein Pseudonym programmatischen Charakters.[7] Eine hypothetische Identifizierung des Autors mit einer historisch nachgewiesenen Person, die in der Wissenschaft diskutiert wird, beruht auf dem Vergleich des Maximianus-Gedichtes mit zwei Werken des Dichters Gorippus: Einerseits scheinen einige Passagen bei Maximianus auf die Iohannis des Gorippus (entstanden kurz nach 548) zu verweisen, andererseits beinhaltet das später entstandene Werk des Gorippus In laudem Iustini Augusti Minoris (entstanden nach 565) aber umgekehrt Anspielungen auf die Elegie des Maximianus. Wenn diese Beobachtungen zutreffen, hätte Maximianus sein Werk bald nach 550 verfasst, was den Kreis möglicher Kandidaten stark einschränkt. In diesem Fall ist es gut möglich, dass er mit einem Rhetor namens Theodoros identisch ist, der dem Geschichtsschreiber Prokopios von Caesarea zufolge im Jahr 546 eine ostgotische Gesandtschaft nach Konstantinopel anführte.[8] Andere Gleichsetzungen basieren vor allem auf Namensgleichheit, so zum Beispiel mit dem Erzbischof Maximianus von Ravenna, der 546–556 im Amt war.[9]

Werk

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Inhalt

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Ausschnitt aus einer Handschrift des 9.–11. Jahrhunderts in der Bibliothèque nationale de France (Signatur Ms. lat. 8319), darin zwischen verschiedenen Texten über den Tod die ersten sechs Zeilen der Elegie des Maximianus mit der Überschrift Versus Maximiani („Verse des Maximianus“)

Das Gedicht des Maximianus ist wohl als ein durchlaufender, in sich geschlossener Text konzipiert worden und ist auch in den mittelalterlichen Handschriften so überliefert. Seit dem 16. Jahrhundert ist es jedoch unter den neuzeitlichen Herausgebern üblich geworden, es in sechs kürzere Elegien zu gliedern.[10]

Der erste und längste dieser sechs Teile (292 Verse) schildert ausführlich die Qualen des Alters, das als „Gefängnis“ und als „lebendiger Tod“ beschrieben wird. Die zweite Elegie (74 Verse) beschreibt die Liebe des Dichters zu einer Frau namens Lycoris, mit der er eine lange und leidenschaftliche Beziehung führte, die ihn dann jedoch wegen seines fortschreitenden Alters abgestoßen verließ. Das dritte Teilgedicht (94 Verse) enthält eine Erinnerung des Dichters an seine erste Liebe, die ihm jedoch vergeht, kaum dass er Zugang zu der Geliebten, einem Mädchen namens Aquilina, gefunden hat. Die vierte Elegie (60 Verse) behandelt die Liebe zu einer jungen Frau namens Candida, von der diese jedoch nichts erfährt und die den Dichter schließlich trotzdem dem öffentlichen Spott preisgibt, als Candidas Vater durch einen Zufall Maximianus' Gefühle erkennt. Der fünfte Text (154 Verse) schildert, wie dieser im fortgeschrittenen Alter auf einer Gesandtschaftsreise in den Osten von einer Griechin begehrt wird und sich eine Affäre mit dieser anbahnt, die dann aber wegen seiner Erektionsstörungen scheitert. Einen großen Teil der fünften Elegie bildet eine wörtliche Rede der enttäuschten Griechin, in der sie zunächst das Geschlechtsteil des Maximianus in Form einer Totenklage betrauert und schließlich zu einem Lobpreis auf die Sexualität „als allbeherrschende Stifterin der kosmischen Ordnung“[11] anhebt. Der sechste, kürzeste Teil des Elegienwerkes (12 Verse) betont wieder die Unausweichlichkeit des nahenden Todes.

Stil und Interpretation

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Maximianus verfasste sein Elegienwerk in gepflegtem Latein. Obwohl er vermutlich Christ war, bediente er sich in auffälliger Weise nichtchristlich-paganer Motive und Traditionen, die er gründlich kannte (vor allem Ovid und Vergil), während er direkte christliche Bezüge konsequent vermied.[12] In der älteren Forschung wurden seine Elegien teils als Parodien,[13] teils als ein Eintreten für asketische Ideale,[14] teils einfach als „würdelos“ gelesen. Heute dagegen betont man den klassizistischen, sich christlichen Deutungsmustern bewusst verweigernden Ansatz des Werkes und zählt Maximianus zu den letzten bedeutenden Dichtern der Antike.

Eine häufige Lesart versteht die melancholischen Schilderungen Maximians als Kritiken an den religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Spätantike, „in denen der drohende Tod und die Traurigkeit des Älterwerdens als Zeichen für das Ende der heidnischen Kultur mit ihrer Lebenslust gesehen werden“.[15] Der Verfall des Körpers, der in dem Gedicht ausführlich beschrieben wird, stünde demnach in Form einer Personifikation für den Verfall der antiken Lebenswelt. Eine weiter reichende Interpretation versteht die Elegie als metapoetischen Kommentar, interpretiert die beschriebenen Frauen also als Personifikationen des Genres Elegie und die Liebesgeschichten als Kommentar des Maximianus zum Zustand der Dichtkunst in seiner Zeit. Diese vor allem von Vasileios Pappas vertretene Lesart[16] wurde in der Forschung jedoch eher verhalten aufgenommen.[17]

Appendix Maximiani

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In einem unklaren Verhältnis zur Elegie des Maximianus stehen sechs kurze Gedichte, ebenfalls in Elegienform, die vollständig lediglich in zwei mittelalterlichen Handschriften überliefert sind, unvollständig in einigen weiteren. In mehreren dieser Manuskripte werden die Verse als Bestandteil von Maximianus' Werk eingeordnet – ob sie tatsächlich von ihm stammen, ist aber unklar. In der Forschung hat sich die Bezeichnung „Appendix Maximiana“ oder „Appendix Maximiani“ eingebürgert. Die ersten zwei Texte (20 bzw. 18 Verse) preisen überschwänglich die körperlichen Reize einer Frau, die nächsten zwei (23 bzw. 22 Verse) verherrlichen die Errichtung einer Festung oder mehrerer Festungen durch den ostgotischen König und späteren Adeligen Theodahad (regierte 534–536). Das fünfte Gedicht preist einen ungenannten Herrscher für die Errichtung eines Palastes, das sechste für die Kanalisierung eines Flusses und die Anlage wasserbaulicher Einrichtungen.[18]

Rezeption

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Obwohl Maximians Dichtung sehr nuancenreiche, subtile Anspielungen auf die antike Kultur und Literatur enthält, blieb sie nach dem Ende der Antike ein beliebter Lesestoff. Die ersten Nachweise dafür stammen aus dem 8. und dem 9. Jahrhundert, also der Zeit der Karolinger. Neben einem leicht veränderten Maximianus-Zitat in einer Handschrift aus dieser Zeit (dem Codex Bernensis 363) gehört dazu vor allem die karolingerzeitliche Imitatio Maximiani, die in einer Handschrift der Bibliotheca Palatina überliefert ist. In dieser Dichtung von nur 40 Versen werden die gleichen Themen behandelt wie in der antiken Vorlage, nur mit einem stärkeren Fokus auf der Körperkraft und Gesundheit, wohingegen die Sexualität und allgemein Begegnungen mit Frauen nicht zur Sprache kommen.[19]

Die ältesten heute noch existierenden Handschriften, die das Werk des Maximianus vollständig überliefern, entstammen dem 11. und 12. Jahrhundert. Im Mittelalter dienten die Dichtungen auch als Schullektüre, unter anderem weil sie als Ablehnung eines törichten Klammerns am Leben gelesen und daher als ethisch wertvoll eingestuft wurden.[20] Dies wurde jedoch bereits von Zeitgenossen kritisiert, beispielsweise von Alexander de Villa Dei.[21] Dennoch bezogen sich diverse mittelalterliche Autoren in ihren Texten auf Maximianus, darunter im englischen und französischen Raum neben Alexander de Villa Dei etwa Hugo von St. Viktor, Giraldus Cambrensis, Galfredus de Vino Salvo, Gualterus Anglicus, Gottfried von St. Victor, Alanus ab Insulis, Nigellus de Longchamp, Petrus Riga, Balderich von Bourgueil, Walter von Châtillon und als berühmtester Geoffrey Chaucer. Es entstanden auch Exzerpte aus dem Werk, die unter dem Titel Proverbia Maximiani („Sprichwörter des Maximianus“) überliefert wurden,[22] und auch eine komplette Nachdichtung einer längeren Passage.[23] Neben der Rezeption als ethisch-moralische Autorität diente Maximianus dabei durchaus auch als Inspiration für Liebesdichtungen, Komödien und verwandte Werke.[24]

Unter den Renaissance-Humanisten sind Zitate aus dem Werk des Maximianus unter anderem bei Francesco Petrarca, Dietrich von Nieheim, Albrecht von Eyb und sogar in einer Leichenpredigt von 1492 zu finden. Diese Popularität bedingte, dass schon kurz nach der Erfindung des Buchdrucks die ersten Druckausgaben des Textes erschienen; die editio princeps wurde 1473 in Utrecht publiziert. Der Venezianer Pomponius Gauricus veröffentlichte im Jahr 1501 die Dichtung des Maximianus als viertes Elegienbuch des kaiserzeitlichen Dichters Gaius Cornelius Gallus – eine Falschzuschreibung, die bereits zuvor in einigen Handschriften kursierte und sich nun, trotz heftigen Widerspruchs einiger Zeitgenossen, über mehrere Jahrhunderte hielt. Cornelius Gallus war ein in der Antike berühmter Verfasser von Liebeselegien; am Ende des Mittelalters war von seinen Texten jedoch nichts mehr erhalten, sodass die Gelehrten der Versuchung erlagen, das ihnen noch vorliegende Werk eines sonst völlig unbekannten Dichters „umzuwidmen“. Erst zwei Ausgaben von 1786 und 1794 korrigierten diesen Irrtum endgültig und widerlegten die Gleichsetzung von Maximianus und Cornelius Gallus. Bis zu diesem Zeitpunkt – also vom 15. bis zum 18. Jahrhundert – entfaltete der Text unter falschem Verfassernamen noch einmal starke Wirkung. So finden sich Bezugnahmen auf die Elegie des Maximianus beispielsweise in den Dunkelmännerbriefen, bei William Shakespeare und John Milton, in den Essais von Michel de Montaigne oder in einem Sonett von Ugo Foscolo. Mit dem 19. Jahrhundert ging die künstlerische Wirkung des Maximianus dann jedoch stark zurück.[25] Stattdessen begann die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem Werk, die jedoch bis weit ins 20. Jahrhundert nur sehr spärlich blieb.[26]

Ausgaben, Übersetzungen und Kommentare

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Im Folgenden werden die neueren historisch-kritischen und sonstigen Ausgaben, Übersetzungen und Kommentare zum Werk des Maximianus in chronologischer Reihenfolge aufgeführt. Seit den 1980er Jahren sind diverse Textausgaben erschienen, wobei die neueste deutsche Übersetzung 2003 von Wolfgang Christian Schneider publiziert wurde.

Literatur

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Wikisource: Maximian – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. Danuta R. Shanzer: Ennodius, Boethius and the Date and Interpretation of Maximinianus’s Elegia III. In: Rivista di Filologia e d’Istruzione Classica. Band 111, 1983, S. 183–195 (für eine Datierung ins späte 6. Jahrhundert); Christine Ratkowitsch: Maximianus amat. Zu Datierung und Interpretation des Elegikers Maximian. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1986, ISBN 3-7001-0752-8 (für eine Datierung ins 9. Jahrhundert).
  2. Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 50–54.
  3. Vasileios Pappas: Maximianus’ Elegies: love elegy grew old. Walter de Gruyter, Berlin 2022, ISBN 978-3-11-077037-7, S. 87–93.
  4. A. M. Juster: The Elegies of Maximianus. Edited and translated. University of Pennsylvania Press, Philadelphia 2018, ISBN 978-0-8122-4979-8, S. 180.
  5. Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 48–50.
  6. Christine Ratkowitsch: Maximianus amat. Zu Datierung und Interpretation des Elegikers Maximian. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1986, ISBN 3-7001-0752-8, S. 15–18; Alessandro Franzoi: Le elegie di Massimiano. Testo, traduzione e commento. Adolf M. Hakkert, Amsterdam 2014, ISBN 978-90-256-1294-8, S. 8–9.
  7. Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 46–47.
  8. Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 66–68. Zu dem Gesandtschaftsführer siehe John Robert Martindale: The Prosopography of the Later Roman Empire. Band IIIB, Cambridge University Press, Cambridge 1992, ISBN 0-521-20160-8, S. 1249, Eintrag „Theodoros 14“ (Digitalisat).
  9. Christine Ratkowitsch: Maximianus amat. Zu Datierung und Interpretation des Elegikers Maximian. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1986, ISBN 3-7001-0752-8, S. 10.
  10. Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 21–36.
  11. Zitat: Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 20.
  12. Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 69–84 (zu den Rückgriffen auf nichtchristliche Autoren) und S. 85–96 (zur Religionszugehörigkeit des Maximianus und dem Vermeiden christlicher Bezüge).
  13. So Joseph Szövérffy: Maximianus a Satirist? In: Harvard Studies in Classical Philology. Band 72, 1967, S. 351–367.
  14. So Michael von Albrecht: Geschichte der römischen Literatur. Von Andronicus bis Boethius. 2. Auflage, Band 2, K. G. Saur, München 1994, ISBN 3-598-11198-3, S. 1042.
  15. „[…] in cui l’incombere della morte e la tristezza dell’invecchiare sono visti come rappresentazione della fine della cultura pagana, con la sua gioia di vivere“ (Gian Biagio Conte: Letteratura latina. Manuale storico dalle origini alla fine dell’impero romano. Neuausgabe, Le Monnier, Florenz 1992, S. 600).
  16. Vasileios Pappas: Maximianus’ Elegies: love elegy grew old. Walter de Gruyter, Berlin 2022, ISBN 978-3-11-077037-7.
  17. Siehe folgende Stellungnahmen: Rezension von Kyle Gervais, Bryn Mawr Classical Review 2024.04.07; Grace Funsten: Maximianus' “Elegies”: Love Elegy Grew Old. By Vasileios Pappas (Rezension). In: Phoenix. Band 77, Nummer 1–2, 2023, S. 183–185.
  18. Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 133–145.
  19. Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 147–151.
  20. Wilfried Stroh: Maximianus 4. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 7, Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01477-0, Sp. 1070–1071.
  21. Alexander of Villedieu, Doctrinale. Herausgegeben von Dietrich Reichling. A. Hofmann, Berlin 1893, S. 8, Z. 24–25.
  22. Levi R. Lind (Hrsg.): Gabriele Zerbi, Gerontocomia: On the Care of the Aged, and Maximianus, Elegies on Old Age and Love (= Memoirs of the American Philosophical Society. Band 182). American Philosophical Society, Philadelphia 1988, ISBN 0-87169-182-5, S. 313–314.
  23. Christine Ratkowitsch: Maximianus amat. Zu Datierung und Interpretation des Elegikers Maximian. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1986, ISBN 3-7001-0752-8, S. 7–8.
  24. Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 153–155.
  25. Wolfgang Christian Schneider: Die elegischen Verse von Maximian. Eine letzte Widerrede gegen die neue christliche Zeit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, ISBN 3-515-07926-2, S. 153 und 156–159.
  26. Christine Ratkowitsch: Maximianus amat. Zu Datierung und Interpretation des Elegikers Maximian. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1986, ISBN 3-7001-0752-8, S. 5.
Personendaten
NAME Maximianus
KURZBESCHREIBUNG spätantiker lateinischer Dichter
GEBURTSDATUM 5. Jahrhundert
STERBEDATUM 6. Jahrhundert