Margot Overath (* 1947 in Krefeld) ist eine deutsche Feature-Autorin.
Overath studierte Sozialwissenschaften und arbeitet seit 1980 beim Hörfunk, seit 1984 als Feature-Autorin.
Sie wurde 1997 mit dem Civis-Medienpreis ausgezeichnet für Abgeschoben (RB) sowie Auf der Flucht. Wie der junge Koudjo aus Togo doch noch in Deutschland Asyl bekam (DLR-B/RB). Für Auf der Flucht erhielt sie 1998 auch einen Preis der Internationalen Journalisten-Föderation. Des Weiteren ist Margot Overath die Preisträgerin des Feature-Preis Bremer Hörkino für ihren Beitrag Verbrannt in Polizeizelle Nr. 5 – Der Tod des Asylbewerbers Oury Jalloh in Dessau.[1][2] Für den gleichen Beitrag erhielt sie 2011 den Hörfunkpreis des Robert-Geisendörfer-Preises, den Regino-Preis für hervorragende Justizberichterstattung und den Marler Medienpreis Menschenrechte. Für Oury Jalloh – Die widersprüchlichen Wahrheiten eines Todesfalls (MDR/WDR/NDR 2014) wurde sie mit dem civis-Ehrenpreis 2015 ausgezeichnet. Diese Sendung wurde außerdem ausgezeichnet mit dem Feature-Preis des Bremer Hörkinos und dem dokKa-Preis 2015 sowie in der Kategorie Radio Current Affairs für den Prix Europa 2015 nominiert. 2016 wurde Margot Overath für ihr Lebenswerk mit dem Axel-Eggebrecht-Preis ausgezeichnet.
Personendaten | |
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NAME | Overath, Margot |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin |
GEBURTSDATUM | 1947 |
GEBURTSORT | Krefeld |