Logo des DIN Deutschen Instituts für Normung

Die Liste gibt einen Überblick über das Benennungssystem der DIN-Normen mit Normnummer, Teile von Normen und anderen Zusätzen. Außerdem werden hier Informationen über Normen, ihren Titel sowie über ihre Gültigkeit und eventuellen Ersatz gesammelt. Zusätzlich zu DIN-Normen sind einige vom deutschen Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, Koblenz, herausgegebene VG-Normen aufgeführt.

Bezeichnung von Normnummer und Ausgabedatum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Normnummer lässt sich erkennen, welchen Ursprung eine Norm hat:

Achtung! Sind DIN-Normen hinter der Bezeichnung „DIN“ mit weiteren Buchstaben – außer „VDE“ – bezeichnet, dann haben diese ein eigenes Nummerierungssystem, zum Beispiel: DIN 3 Normmaße, aber DIN EN 3 Feuerlöscher.

Ein Normenteil wird mit Bindestrich und der Zahl des Normenteils bezeichnet (z. B. Teil 1 der DIN EN 3 als DIN EN 3-1). Früher wurde „Teil 1“ ausgeschrieben oder „T. 1“ abgekürzt (z. B. DIN 14093 Teil 1); heute wird dieser Zusatz nur auf dem Normblatt in der Überschrift ausgeschrieben. Vor der Aufteilung der Normen in Teile wurden sie in „Blätter“ untergliedert.

Das Ausgabedatum der Fassung wird auf den Kalendermonat genau in Zahlen nach einem Doppelpunkt notiert, z. B. DIN 1301-1:2002-10, auf der Titelseite jedoch mit ausgeschriebenem Monatsnamen dargestellt: Oktober 2002.

Bis etwa 1969 behielt eine Norm bei geringfügigen Änderungen ihr Ausgabedatum bei, auf die Änderung wurde mit einem angehängten kleinen Malkreuz hingewiesen; z. B. bedeutet „März 1953xx“, dass eine im März 1953 ausgegebene Norm zweimal geringfügig überarbeitet wurde. Diese „Kreuzausgaben“ sollten dem Anwender den Vorteil einer handschriftlichen Berichtigung bei nur geringfügigen Änderungen statt Neukauf bringen.

Bis 1940 hatten Normen einiger Fachgebiete zwischen dem Wort „DIN“ und der Nummer eine Buchstabenkennzeichnung, z. B. BERG für den Berg-, HNA für den Schiff-, LON für den Lokomotiv- und Kr für den Kraftfahrzeugbau. Nach Einführung fünfstelliger Normnummern wurden für diese Fachgebiete vorzugsweise bestimmte Nummernbereiche vorgesehen, z. B. 70000 bis 79999 für den Kraftfahrzeugbau. Im Zweiten Weltkrieg wurden einige Normen in einem Schnellverfahren aufgestellt und besonders gekennzeichnet. So bedeutet ein an die Nummer angehängtes „FI“, dass die Norm von der Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie im Schnellverfahren aufgestellt wurde.

Liste nach Nummern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Kategorie:DIN in alphabetischer Ordnung der Nummern

DIN

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DIN EN

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DIN EN ISO

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DIN IEC

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DIN ISO und DIN ISO/IEC

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DIN VDE

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe Liste der DIN-VDE-Normen

LN-Normen (Luftfahrt)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

VG-Normen (für „Verteidigungs-Geräte“, vom deutschen Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr BAAINBw, Koblenz, herausgegeben)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]