Poröses interplanetares Staubpartikel aus Chondrit

Kosmischer Staub ist Staub im Weltraum. Je nach seinem Ort bzw. Ursprung unterscheidet man

Zum kosmischen Staub zählen auch die Wasservorkommen im Universum in Form von fein verteiltem Wassereis (siehe auch Wassersynthese im Weltraum).

Die Erde fängt pro Jahr etwa 30.000 Tonnen kosmischen Staubs ein, der überwiegend interplanetarer Staub ist. Die insgesamt eingefangene kosmische Materie (mit Gasen) variiert zwischen etwa 150.000 und 1.000.000 Tonnen pro Jahr.[1]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bernd Herrmann: Beiträge zum Göttinger Umwelthistorischen Kolloquium 2009 - 2010. Universitätsverlag Göttingen, 2010, ISBN 978-3-941875-52-4, S. 110 (books.google.de).