Koblenz-Mitte | |
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Basisdaten | |
Stadtteil seit: | ? |
Fläche: | 0,59 km² |
Einwohner: | 3.918[1] (31. Dez. 2019) |
Bevölkerungsdichte: | 6.641 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 56068 |
Vorwahl: | 0261 |
Kfz-Kennzeichen: | KO
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Koblenz-Mitte ist ein statistischer Stadtteil von Koblenz. Er bildet zusammen mit dem südlich angrenzenden statistischen Stadtteil Süd die Südliche Vorstadt. Diese wird im Rahmen der kleinräumigen Gliederung nach Empfehlung des Deutschen Städtetags aus statistischen Gründen in Mitte und Süd untergliedert.[2]
Die Südliche Vorstadt entstand ab 1890 im Zuge der südlichen Stadterweiterung nach Aufgabe der preußischen Stadtbefestigung. Der statistische Stadtteil Mitte liegt zwischen der Altstadt (Abgrenzung: Friedrich-Ebert-Ring), Goldgrube (Bahndamm / Obere Löhrstraße) und Süd (Markenbildchenweg).
Am Friedrich-Ebert-Ring bzw. in der Bahnhofstraße befindet sich die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz in einem Neubau, der nach 1978 an Stelle des alten Kreishauses entstand. Das Behördenhochhaus in der Bahnhofstraße beherbergt einen Teil der Verwaltung der Stadt Koblenz. Am Friedrich-Ebert-Ring findet sich zudem der Verwaltungssitz der Handwerkskammer Koblenz.
Der Stadtteil Mitte wird nördlich vom Friedrich-Ebert-Ring (B 49) begrenzt, der eine der Hauptverkehrsachsen der Stadt Koblenz ist. Weitere wichtige Verkehrswege in Richtung Süd sind die Hohenzollernstraße sowie die Mainzer Straße. Im statistischen Stadtteil befindet sich der Koblenzer Hauptbahnhof.
Einziges Gotteshaus im statistischen Stadtteil Mitte ist die 1905 errichtete, evangelische Christuskirche am Friedrich-Ebert-Ring.
Gleich drei Koblenzer Gymnasien finden sich im Stadtteil Mitte: Das Hilda-Gymnasium, das Max-von-Laue-Gymnasium sowie das Bischöfliche Cusanus-Gymnasium. Außerdem befindet sich hier mit der Zimmermannschen Wirtschaftsschule eine private berufsbildende Schule.
Einzige zusammenhängende Grünfläche in der Stadtmitte ist ein Abschnitt der Rheinanlagen am Rheinufer. Dieser erstreckt sich von der Kaiserhalle (Pfaffendorfer Brücke) bis zur Januarius-Zick-Straße.